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Drei Minuten Gehör

Prosa, Geichte, Briefe

Szerző
Szerkesztő
Leipzig
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Leipzig
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 444 oldal
Sorozatcím: Reclams Universal-Bibliothek
Kötetszám: 309
Nyelv: Német  
Méret: 17 cm x 11 cm
ISBN:
Megjegyzés: 4. kiadás.
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Előszó


Autobiographie
Soweit ich mich erinnere, wurde ich am 9. Januar 1890 als Angestellter der „Weltbühne" zu Berlin geboren. Meine Vorfahren haben, laut „Miesbacher Anzeiger", auf Bäumen gesessen... Tovább

Előszó


Autobiographie
Soweit ich mich erinnere, wurde ich am 9. Januar 1890 als Angestellter der „Weltbühne" zu Berlin geboren. Meine Vorfahren haben, laut „Miesbacher Anzeiger", auf Bäumen gesessen und in der Nase gebohrt. Ich selbst lebe still und friedlich in Paris, spiele täglich nach Tisch mit Dou-mergue und Briand ein halbes Stündchen Schafkopf, was mir nicht schwerfällt, und habe im Leben nur noch einen kleinen Wunsch: die Rollen der deutschen politischen Gefangenen und ihrer Richter einmal vertauscht zu sehen.
1926
Drei Biographien
„Sie sind der ungeborene Peter Panter -?" sagte der liebe Gott und strich seinen weißlichen Bart, der stellenweise etwas angeraucht war. Ich schwamm als helle Flocke in meinem Reagenzgläschen und hüpfte bejahend auf und nieder. „Für Sie gibt es drei Möglichkeiten", sagte der himmlische Vater und zerdrückte in unendlicher Güte eine Wanze, die ihm über das Handgelenk lief. „Drei Möglichkeiten. Wollen Sie sie bitte überprüfen und mir dann mitteilen, welche Wahl Sie getroffen haben. Es liegt uns viel daran, bei dem herrschenden Streit zwischen Deterministen und Indeterministen es mit keiner von beiden Parteien zu verderben. Suchen Sie hier oben aus, was Sie einmal werden wollen - unten können Sie nachher nichts dafür. Bitte." Der alte Mann hielt mir einen großen Pappdeckel vor das Gläschen, auf dem stand zu lesen: Vissza

Fülszöveg


KURT TUCHOLSKY (1890-1935) stammt aus Berlin, besuchte das „Französische Gymnasium", studierte in Berlin und Genf die Jurisprudenz, promovierte 1915 zum Dr. jur. Im gleichen Jahr wurde er zu einem Schipperbataillon eingezogen. Hatte er schon neben seinen Studien für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben, so wurde er nach Kriegsende Leiter des literarischen Wochenblattes „Ulk", bald darauf freier Schriftsteller. Die Inflation zwang ihn, als Bankangestellter sein Brot zu suchen. 1924 siedelte er als Korrespondent der „Weltbühne", an derer seit 1913 mitwirkte, nach Paris über. 1929 nahm er seinen Wohnsitz in Schweden. Die Nazis bürgerten ihn aus, verboten und verbrannten seine Bücher. 1935 setzte er seinem Leben ein Ende, aus Mangel an Hoffnung. Die vorliegende Auswahl aus der Fülle seiner brillanten Satiren, Humoresken, Polemiken, Porträts, Gedichte, Glossen zeigt uns einen überragenden Spötter und Humoristen, einen scharfsichtigen Kritiker seiner Zeit, einen aufrichtig suchenden,... Tovább

Fülszöveg


KURT TUCHOLSKY (1890-1935) stammt aus Berlin, besuchte das „Französische Gymnasium", studierte in Berlin und Genf die Jurisprudenz, promovierte 1915 zum Dr. jur. Im gleichen Jahr wurde er zu einem Schipperbataillon eingezogen. Hatte er schon neben seinen Studien für Zeitungen und Zeitschriften geschrieben, so wurde er nach Kriegsende Leiter des literarischen Wochenblattes „Ulk", bald darauf freier Schriftsteller. Die Inflation zwang ihn, als Bankangestellter sein Brot zu suchen. 1924 siedelte er als Korrespondent der „Weltbühne", an derer seit 1913 mitwirkte, nach Paris über. 1929 nahm er seinen Wohnsitz in Schweden. Die Nazis bürgerten ihn aus, verboten und verbrannten seine Bücher. 1935 setzte er seinem Leben ein Ende, aus Mangel an Hoffnung. Die vorliegende Auswahl aus der Fülle seiner brillanten Satiren, Humoresken, Polemiken, Porträts, Gedichte, Glossen zeigt uns einen überragenden Spötter und Humoristen, einen scharfsichtigen Kritiker seiner Zeit, einen aufrichtig suchenden, streitbaren Menschen.
ERZÄHLENDE PROSA
VERSPICHTUNG
2.50 Vissza

Tartalom


INHALT
EIN MANN GIBT AUSKUNFT
Autobiographie ^
Drei Biographien 1
Kurt Tucholsky
Wie würden Sie sich im Falle eines Krieges gegen die UdSSR
verhalten? ^^
Was würden Sie tun, wenn Sie die Macht hätten? 11
Wir alle Fünf 12
Start 14
SPIESSER, SPITZEN UND SATIREN
Gesicht 21
Die Tür 22
Was soll er denn einmal werden -? 24
Die Glaubenssätze der Bourgeoisie 29
Der Kontrollierte 33
Das Mitglied 35
Die Redensart 36
Ratschläge für einen schlechten Redner 37
Zeitungsdeutsch und Briefstil 40
Bilder aus dem Geschäftsleben 42
Herr Wendriner telephoniert 49
Persönlich 51
Das Menschliche 53
Worauf man in Europa stolz ist 57
Werbekunst oder: Der Text unsrer Anzeigen 59
Der Mensch 62
Berliner Ballberichte 64
Gespräch auf einem Diplomatenempfang 69
Der Fall Mischewski contra Pimbusch 73
Der Anhänger 76
Die Unpolitische 79
„Manoli linksrum -!" 82
441
Hitler und Goethe 86
An die Meinige 89
MÄNNER. FRAUEN, LIEBE
Der andre Mann 93
Sie, zu ihm 94
Die arme Frau 95
Ballade 95
Warum mein Kontoauszug neulich einen Fehler hatte 97
Frauen sind eitel. Männer? Nie -! 100
Herr Wendriner betrügt seine Frau 102
Chef-Erotik 105
Wie man's macht 107
Nichts anzuziehen -! 108
Lottchen beichtet 1 Geliebten 109
An die Berlinerin 112
Frühlingsvormittag 114
Abends nach sechs 116
Wenn die Igel in der Abendstunde 119
Das Lied von der Gleichgültigkeit 120
Sehnsucht nach der Sehnsucht 122
Ehekrach 123
Danach 124
Aus! 125
KUNST,
LITERATUR UND EIN BISSCHEN POLITIK
Der Mittler 129
Der Bär tanzt 136
Viel zu fein! 143
Die Essayisten 146
Rezept des Feuilletonisten 154
Was darf die Satire? 155
Übersetzer 158
Titelmoden 161
Die hochtrabenden Fremdwörter 164
Der Untertan . . . , 169
Der Streit um den Sergeanten Grischa 175
Tollers Publikum
Jakob Wassermann und sein Werk .
Schwarz auf Weiß
Maximilian Harden
Dem Andenken Siegfried Jacobsohns Schrei nach Lichtenberg
Babbitt
Anatole France in Pantoffeln . .
An Lukianps
Fratzen von Grosz
Heinrich Zille
Einer aus Albi
Massary und Roberts
Chaplin in Kopenhagen
185 190 193 196 202 203 206 213
217
218 221 222 229 231
WEIMARER BILDERBOGEN
Feind im Land
Das Heil von außen
Die Reichswehr
Ist es denn nun wirklich wahr, was man hat vernommen -
Olle Kamellen?
Nebenan . . .
Der Mann am Schlagzeug
Rosen auf den Weg gestreut . . .
237
238
240
241
242
244
245
Nie wieder Krieg!
Drei Minuten Gehör! . Krieg dem Kriege . . Rote Melodie . . . Der Graben Vor Verdun Die brennende Lampe . Die Herren Eltern . . Deutsche Kinder in Paris
247 249 251
253
254 261
263
264
Jusütia
Justitia schwooft! 269
Die Tabelle 271
Deutsche Richtergeneration 1940 276
Gegen die Arbeiter? Allemal -! • 277
Gebet für die Gefangenen 282
Die lebendigen Toten 284
Prozeß Harden 291
Für Carl v. Ossietzky 303
Die Mordkommission 306
An den Botschafter der Vereinigten Staaten ist folgendes
Schreiben abgegangen 310
7,7 311
Von deutscher Republik
Was wäre, wenn ? 313
Heimgefunden 321
400 000 Invaliden und 1 Gesunder 322
Vor und nach den Wahlen 323
Briefe an einen Fuchsmajor 325
Brief an Herbert Ihering 336
Brief an Herrn A. Kiemich, Halle 338
Opposition! Opposition! 341
Sozialdemokratischer Parteitag 342
Fabel 343
Feldfrüchte 345
An einen Bonzen 346
Eines aber 347
Braut- und Sport-Unterricht 348
Brief an eine Katholikin 353
Es lebe die Revolution!
Rußland 363
November-Umsturz 364
Wohltätigkeit 365
Arbeit für Arbeitslose 366
Asyl für Obdachlose! 367
Fragen an eine Arbeiterfrau 368
Warte nicht! 369
444
¦2-71
Monolog mit Chören
Deutschland erwache!
HEIMWEH
NACH DEN GROSSEN STÄDTEN
•2 "7 "7
Die Kunst, falsch zu reisen
Das falsche Plakat von Paris ^^^
Das menschliche Paris ^^^
Die Rue Moufietard ^^^
Der 14. Juli ^^^
Park Monceau ^^^
Dank an Frankreich
396
Riviera ^^^
Marseille ^^^
Wer kennt Odenwald und Spessart? 409
Fahrt ins Glück
Auf der Reeperbahn nachts um halb eins ^^^
Reise in die kleine Stadt
Kleine Station ^^^
Der Markt des Schweigens
Die beiden Flaschen ^^^
Eine schöne Dänin ^^^
Uli Fahrräder 432
Die „dummen" Schweden 434
Heimweh nach den großen Städten 436

Kurt Tucholsky

Kurt Tucholsky műveinek az Antikvarium.hu-n kapható vagy előjegyezhető listáját itt tekintheti meg: Kurt Tucholsky könyvek, művek
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Drei Minuten Gehör Drei Minuten Gehör

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