Előszó
VORWORT
Mit diesem Buch liegt der deutsch-englische Teil des 1973 im gleichen Verlag erschienenen englisch-deutschen Fachwörterbuchs Geowissenschaften vor.
Aus der Notwendigkeit, ständig neue Rohstoff- und Energiequellen erschließen zu müssen, ergibt sich die steigende Bedeutung geowissenschaft-licher Forschungen. Durch die Einbeziehung des Meeresbodens z. B. oder durch die Flüge zum Mond erweitert sich das Aufgabengebiet für Geowissen-schaftler ständig.
Zur Verbesserung der internationalen Kommunikation, besonders aber für iJbersetzer, Dolmetscher und Dokumentalisten, soll dieser deutschenglische Band als Hilfsmittel dienen.
Im Umfang enthält dieser Teil wiederum etwa 35000 Begriffe. Natürlich handelt es sich nicht nur um eine Umkehrung des englisch-deutschen Wortgutes, sondern die Begriffe wurden in ihrer Auswahl und in der sprachlichen Darstellung der deutsch-englischen Sprachrichtung angepaßt. So sind in den Fällen, in denen mehrere Übersetzungsmöglichkeiten vorliegen, möglichst Erklärungen gegeben worden, die dem Benutzer helfen sollen, das sinngemäß richtige Wort zu wählen. Prinzipiell verzichteten die Autoren auf Slangbegriffe in der Zielsprache. Die aus der amerikanischen Fachliteratur entnommenen Begriffe sind in der Regel nicht besonders gekennzeichnet.
Die inhaltliche Abgrenzung des Wortschatzes entspricht der des englischdeutschen Teiles. Im Mittelpunkt stehen die Kerngebiete der Geowissenschaften: Geologie Im engeren Sinne, Mineralogie, Petrografie, Lagerstätten-lehre sind im Umfang ihrer geologischen Aspekte berücksichtigt. Die Mineralnamen und ihre Formeln entsprechen in den meisten Fällen dem Standardwerk von H. Strunz. Für die Gesteinsnamen wurden die Lehrbücher von H. Rosenbusch herangezogen. Im Bereich der Paläontologie wurde auf die Aufführung von Gattungsnamen weitgehend verzichtet, da die Terminologie dort international Ist. Die Perioden- und Stufenbezeichnungen aus der amerikanischen Systematik konnten entfallen. Randgebiete wie die physikalische Chemie, Geochemie, Geophysik, Gebirgsmechanik und Meteorologie erscheinen soweit, wie sie als Grundlage für die Hauptgebiete erforderlich sind. Das Prinzip, die praktische Anwendung der Geologie — z. B. in Verbindung mit der Lagerstättenlehre — zu betonen, wurde beibehalten. Deshalb sind eine ganze Reihe von Begriffen aus der technischen Praxis aufgenommen worden. Um den Entwicklungstendenzen gerecht zu werden, fanden auf die Geologie bezogene astronomische und astrophysikalische Termini sowie Begriffe aus der Raumfahrt Aufnahme in das Wörterbuch. Die in starker Entwicklung begriffene marine Geologie konnte nur in dem Rahmen berücksichtigt werden, in dem bereits eine exakte Begriffsbildung vorliegt. Bei späteren Nachauflagen können notwendige Ergänzungen eingearbeitet werden.
Es ist dem Herausgeber eine angenehme Pflicht, den Autoren, Herrn Dr. rer. nat. habil. Hans-Jürgen Behr und Herrn Dr. phll. Walter Bachmann, Wärmstens zu danken, ebenso Herrn Prof. Dr. Eberhard Kautzsch, Berlin, der
Vissza