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Donauschwäbisches Vermächtnis im südöstlichen Mitteleuropa (dedikált példány)

Geschichtliche und persönliche Bilanz eines Erlebnis- und Wissensträgers/Ein Grundriß historischer und politischer Zusammenhänge von den Türkenkriegen bis zum Zerfall des Kommunismus

Szerző
München
Kiadó: Verlag der Donauschwäbischen Kulturstiftung
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 405 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 25 cm x 17 cm
ISBN: 978-3-926276-53-7
Megjegyzés: Hans Sonnleitner szerző által dedikált példány. Színes és fekete-fehér fotókkal, ábrákkal.
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In drei großen, kaiserlich gelenkten Schwabenzügen und mehreren kleinen unter Karl VI., Maria Theresia und Josef II. wurden Deutsche im 18. Jh., vereinzelt noch Anfang des 19. Jahrhunderts durch Franz IL, aus ihren südwestlichen Landen in des Kaisers südöstlichen Erblanden angesiedelt. So entstand der jüngste Neustamm des deutschen Volkes und damit die ersten freien Bauern Europas, auch als kaiserliche Grenzer, in dem seit 1526 habsburgischen Erbkönigreich Ungarn im Vorfeld des alten Reiches, der defensiven Militärgrenze gegen den expansiven Islam.
In kultivierender, siedlungsgeographischer, wirtschaftlicher, wehrhafter Aufbauarbeit schufen sie aus der mit Fleiß und Pflugschar eroberten Scholle die Kornkammer der Monarchie. Die 300jährige Existenz der Donauschwaben als Volksgruppe, die bereits nach dem Ersten Weltkrieg auf Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns dreigeteilt wurde, fand ihr gewaltsames Ende nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ihre Geschichte vollzog sich zwischen der... Tovább

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In drei großen, kaiserlich gelenkten Schwabenzügen und mehreren kleinen unter Karl VI., Maria Theresia und Josef II. wurden Deutsche im 18. Jh., vereinzelt noch Anfang des 19. Jahrhunderts durch Franz IL, aus ihren südwestlichen Landen in des Kaisers südöstlichen Erblanden angesiedelt. So entstand der jüngste Neustamm des deutschen Volkes und damit die ersten freien Bauern Europas, auch als kaiserliche Grenzer, in dem seit 1526 habsburgischen Erbkönigreich Ungarn im Vorfeld des alten Reiches, der defensiven Militärgrenze gegen den expansiven Islam.
In kultivierender, siedlungsgeographischer, wirtschaftlicher, wehrhafter Aufbauarbeit schufen sie aus der mit Fleiß und Pflugschar eroberten Scholle die Kornkammer der Monarchie. Die 300jährige Existenz der Donauschwaben als Volksgruppe, die bereits nach dem Ersten Weltkrieg auf Nachfolgestaaten Österreich-Ungarns dreigeteilt wurde, fand ihr gewaltsames Ende nach dem Zweiten Weltkrieg.
Ihre Geschichte vollzog sich zwischen der Zuriickdrängung der aggressiven islamischen Türken im 17./18. Jh. aus einem ihnen völlig wesensfremden Lebensraum, vorwiegend durch kaiserliche Heere, voran der Feldherr Prinz Eugen, der „edle Rittet", und dem 200 Jahre später entstandenen Kommunismus als politische Macht; dazwischen geistig-politische Bewegungen, ideengeschichtlich geformt von der französischen Aufkläning und Revolution, die im 20. Jh. zu der atheistisch-kommunistischen Ideologie und deren Nationalismus führte. Das Buch erhellt diesen Abschnitt aus historiographischer, wertekonservativer Sicht. Es widerspricht freimütig der etablierten Historikerzunft, soweit sie dem Zeitgeist der medienmanipulierten Geschichtsauffassung entspricht und Werthaltigem den Weg versperrt. Tabus gehören nicht zur Kategorie wahr oder unwahr, sondern mächtig oder machtlos.
Ein von islamischen Türken nach deren Zurückdrängung hinterlassenes verwüstetes Land um die mittlere Donau wurde ab der Schwelle des 18. Jh. von Habsburger Kaisern und Königen in historischen Dimensionen besiedelt, in verzweifeltem und einfallsreichem Fleiß urbanisiert und kultivierend, siedlungsgeographisch, wirtschaftlich, kulturell gestaltet. Die donauschwäbische Geschichte währte 300 Jahre und erbrachte blühende Landschaften, saubere und wohlhabende Siedlungen mit reichen Fluren, leistungsbereiten und gläubigen Menschen.
Das gefiel den neidischen nationalistischen Nachbarn nicht, und so schwächte man die Deutschen nach dem für Österreich-Ungarn verlorenen Ersten Weltkrieg - Urkatastrophe des 20. Jh. - und Aufteilung ihrer Siedlungsgebiete auf drei Nachfolgestaaten; nach dem Zweiten Weltkrieg wurden sie beraubt, verschleppt, vertrieben. Im kommunistischen Jugoslawien vollzog sich auch ein Völkermord aus nationalistisch-kommunistischer Verbrämung und abscheulicher terroristischer Habgier.
Die Donauschwaben, einst als Säer gekommen, sind untergegangen - nicht ihre Geschichte,
die keinen Schlußstrich kennt und niemanden entläßt.
Die übrig geblieben sind leben seit 1944/45 in beispielloser Zerstreuung. Vissza

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Hans Sonnleitner

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