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Direktorium 15

Rußlands Geheimpläne für den biologischen Krieg

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Düsseldorf
Kiadó: Econ Verlag
Kiadás helye: Düsseldorf
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott kemény papírkötés
Oldalszám: 383 oldal
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Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 14 cm
ISBN: 3-430-11013-0
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Was sich in den Labors von Biopreparat, der 1973 gegründeten sowjetischen Behörde für die Erforschung und Herstellung biologischer Waffen abspielte, gilt als eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Kremls. Obwohl die sowjetische Regierung 1972 die Konvention über das Verbot biologischer und toxikologischer Waffen unterschrieben und sowohl Gorbatschow als auch Jelzin offiziell erklärt hatten, die Entwicklung von Biowaffen einzustellen, lief die Produktion msgeheim auf Hochtouren weiter, ja es entstand hier die weltweit größte und modernste Einrichtung für biologische Kriegführung.
Erster Stellvertretender Chef der Horrorfabrik war von 1987 bis 1992 der Mediziner. Mikrobiologe und Biotechnologe Ken Alibek (damals noch Kanatjan Alibekow). der 32 ODO Wissenschaftlern und militärischen Mitarbeitern vorstand. Während der achtziger und Anfang der neunziger Jahre hat er umfangreiche Tests mit Kampfstoffen wie Milzbrand. Clostridium und anderen überwacht, Tests, die Grundlage für... Tovább

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Was sich in den Labors von Biopreparat, der 1973 gegründeten sowjetischen Behörde für die Erforschung und Herstellung biologischer Waffen abspielte, gilt als eines der am besten gehüteten Geheimnisse des Kremls. Obwohl die sowjetische Regierung 1972 die Konvention über das Verbot biologischer und toxikologischer Waffen unterschrieben und sowohl Gorbatschow als auch Jelzin offiziell erklärt hatten, die Entwicklung von Biowaffen einzustellen, lief die Produktion msgeheim auf Hochtouren weiter, ja es entstand hier die weltweit größte und modernste Einrichtung für biologische Kriegführung.
Erster Stellvertretender Chef der Horrorfabrik war von 1987 bis 1992 der Mediziner. Mikrobiologe und Biotechnologe Ken Alibek (damals noch Kanatjan Alibekow). der 32 ODO Wissenschaftlern und militärischen Mitarbeitern vorstand. Während der achtziger und Anfang der neunziger Jahre hat er umfangreiche Tests mit Kampfstoffen wie Milzbrand. Clostridium und anderen überwacht, Tests, die Grundlage für den spektakulären Durchbruch der Sowjetunion auf diesem Gebiet waren. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion floh Alibek 1992 in die USA, wo er die Amerikaner über RuDlands Geheimpläne informierte.
Ken Alibek deckt zum ersten Mal mysteriöse Unfälle auf, bei denen Hunderte von Menschen in der Umgebung infiziert wurden und starben. Nachrichten darüber wurden im Direktorium 15 in typischer Kreml- und KGB-Manier unterdrückt. Weil biologische Waffen heute billig und einfach herzustellen und darüber hinaus einfach zu bedienen sind, sieht Alibek grollte Gefahr im MiO-brauch durch Terroristen. Wegen der weltweit verbreiteten Unkenntnis über biologische Waffen, selbst bei Wissenschaftlern, versteht er sein Buch in erster Linie als Aufklärung - denn um effektive Gegenmaßnahmen gegen biologische Waffen zu entwickeln, muß man wissen, wie sie funktionieren. Bakterien töten Menschen, Sachschaden entstehen nicht
Der exklusive Insider-Report über biologische Waffenkriegführung
Über das erschreckende Ausmaß und die fürchterlichen Möglichkeiten des „Bakterienkriegs" weiß niemand so gut Bescheid wie der frühere Erste Stellvertretende Direktor von Biopreparat. Ken Alibek rechnet mit seiner eigenen Direktorium-15-Vergangenheit ab und räumt auf mit der Verharmlosung der heimtückischen Biowaffen. Fazit Sie sind nicht aus der Welt zu schaffen, aber wirksam zu bekämpfen. Politik und Forschung müssen endlich handeln. Vissza

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