Dionissi

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Nach den Monographien über Andrei Rubljow und Theophanes den Griechen erscheint als dritte Abhandlung über die Hauptvertreter der altrussischen Malerei die Arbeit über Dionissi. Wie die beiden vorangegangenen beruht auch dieses Werk auf umfangreichen Untersuchungen und legt neue wissenschaftliche Ergebnisse vor. - Von Dionissi sind nur wenige gesicherte Werke und spärlich urkundlich belegte Daten und Fakten seiner Biographie überliefert, er gleicht darin den meisten mittelalterlichen Künstlern. Um sein Leben, sein Schaffen und die Bedeutung seines Werkes ^anz zu erfassen, bedurfte es der Lösung komplizierter Zuschreibungsfragen, der Abgrenzung seines Werkes, der Einordnung in die gesellschaftlichen Zusammenhänge seiner Zeit, der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, und der Wertung im Rahmen der Entwicklungsgeschichte der altrussischen Kunst.... Tovább

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Nach den Monographien über Andrei Rubljow und Theophanes den Griechen erscheint als dritte Abhandlung über die Hauptvertreter der altrussischen Malerei die Arbeit über Dionissi. Wie die beiden vorangegangenen beruht auch dieses Werk auf umfangreichen Untersuchungen und legt neue wissenschaftliche Ergebnisse vor. - Von Dionissi sind nur wenige gesicherte Werke und spärlich urkundlich belegte Daten und Fakten seiner Biographie überliefert, er gleicht darin den meisten mittelalterlichen Künstlern. Um sein Leben, sein Schaffen und die Bedeutung seines Werkes ^anz zu erfassen, bedurfte es der Lösung komplizierter Zuschreibungsfragen, der Abgrenzung seines Werkes, der Einordnung in die gesellschaftlichen Zusammenhänge seiner Zeit, der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts, und der Wertung im Rahmen der Entwicklungsgeschichte der altrussischen Kunst. Allen diesen Aufgaben hat sich die Autorin mit großer Gewissenhaftigkeit und unter Einbeziehung eines reichen Materials unterzogen. Da sie sich bei den Werken streng auf die relativ kleine Anzahl der gesicherten Ikonen und Fresken beschränkt und davon absieht, den Arbeiten des Dio-nissi-Kreises allzu breiten Raum zu gewähren, gewinnt die Gestalt Dionissis eine für die monographische Darstellung angebrachte und sehr vorteilhafte Monumentalität. Dem klar und überzeugend dargelegten Stoff ist eine kritische Sichtung der bisherigen Literatur angeschlossen, die den letzten Stand der Dionissi-Forschung zeigt. Vissza