Fülszöveg
Deutschland in den dreifíiger Jahren Für den jungen Zigeuner Zoj beginnt eine
schwere Zeit. Schmerz, Zorn und Verzweiflung prágen sein Leben, aber
auch Freundschaft, Stárke und unendliche Leidenschaft. Die Liebe zu zwei
Frauen reifít ihn hin und her. Zu dem begehrenswerten Mádchen Karia, das er auf der Flucht vor den Nazis kennenlernt - und zu Raissa, bei der er groíte Geborgenheit findet
Die Wdlder des Himmels: ein überwáltigender Schicksalsroman, ergreifend
und voller Kraft.
Im Deutschland der 30er und 40er Jahre beginnt fiir den jungen Zigeuner Zoj und die scheue Karia eine wahre Odyssee. Nach ihrer Flucht aus einem Deportationslager des Dritten Reiches bleibt ihnen fiir ihre Liebe nur ein Tag. Schon in der folgenden Nacht verlieren sie sich wieder. Wie geblendet von dem erlittenen Verlust gerát Zoj in den Mahlstrom des Zweiten Weltkrieges. Im polnischen Untergrund kámpft er als Partisan gegen die deutschen Besatzer, erleidet Terror und Krankheit in einem sowjeti-schen...
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Fülszöveg
Deutschland in den dreifíiger Jahren Für den jungen Zigeuner Zoj beginnt eine
schwere Zeit. Schmerz, Zorn und Verzweiflung prágen sein Leben, aber
auch Freundschaft, Stárke und unendliche Leidenschaft. Die Liebe zu zwei
Frauen reifít ihn hin und her. Zu dem begehrenswerten Mádchen Karia, das er auf der Flucht vor den Nazis kennenlernt - und zu Raissa, bei der er groíte Geborgenheit findet
Die Wdlder des Himmels: ein überwáltigender Schicksalsroman, ergreifend
und voller Kraft.
Im Deutschland der 30er und 40er Jahre beginnt fiir den jungen Zigeuner Zoj und die scheue Karia eine wahre Odyssee. Nach ihrer Flucht aus einem Deportationslager des Dritten Reiches bleibt ihnen fiir ihre Liebe nur ein Tag. Schon in der folgenden Nacht verlieren sie sich wieder. Wie geblendet von dem erlittenen Verlust gerát Zoj in den Mahlstrom des Zweiten Weltkrieges. Im polnischen Untergrund kámpft er als Partisan gegen die deutschen Besatzer, erleidet Terror und Krankheit in einem sowjeti-schen Arbeitslager und findet erst in Kiew dank der Hilfe der selbstbewuíken Raissa wieder ein wenig innere Ruhe und eine neue Liebe. Trotz aller Gefahren kann Karia sich alléin nach Rufíland durch-schlagen, und eines Tages steht sie erschöpft, verstört und völlig verándert vor Raissas Tür. Aus Mitleid heiratet Zoj sie nun, obgleich er lángst nicht mehr das gleiche fiir sie empfindet.
Nach Kriegsende, nach einem erschütternden Abschied von
Raissa, geht er mit Karia nach Deutschland zurück. Im Berlin der Wirtschaftswunderzeit mufi Zoj erkennen, dafi sein von den Schatten der Vergangenheit bestimmtes Leben ihn seiner Familie mehr und mehr ent-fremdet hat. Seine Gedanken wandern immer wieder zu Raissa nach Kiew
Cornelius Fischer ist mit diesem sich über Jahrzehnte erstreckenden Román ein Werk gelungen, das durch spannende Handlung und sehr viel Lebens-weisheit besticht. Fischer, dessen Erstling »Goyas Hand« grofie Aufmerksamkeit bei Kritikern wie beim Publikum fand,wurde 1951 in Berlin geboren. Reisen nach Spanien und in den Nahen Osten regten den Journalisten und Übersetzer zu eigenen Geschichten an. Heute lebt er als freier Autor in München.
Vissza