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Am Hunteknie entstand im Mittelalter im Schutze einer Wasserburg, der „olden Borch", eine Burgmannssiedlung, die sich nach der gleichnamigen gräflichen Residenz OLDENBURG nannte. Mehrere JaJirhunderte war sie Hauptstadt eines mittleren deutschen Territorialstaates, der sich langsam und stetig vermehrte, bis er durch die Beschlüsse des Wiener Kongresses seine größte Ausdehnung erreichte und gleichzeitig den Rang eines Großherzogtums erhielt.
Oldenburg war lange eine der vielen kleinen deutschen, meist liebenswerten Residenzen mit Hofstaat, Beamtenschaft, Garnison und einer Wirtschaft, die auf die Bedürfnisse dieser Welt ausgerichtet war. Das Ende der Monarchie 1918 bedeutete nicht das des Regierens. Die Stadt wurde jetzt Landeshauptstadt. Sie blieb es, bis das Land Oldenburg 1946 in das neu gebildete Bundesland Niedersachsen eingegliedert wurde. Oldenburg wurde nun Regierungssitz - zunächst für einen Verwaltungsbezirk Oldenburg und seit dem 1. Februar 1978 für den neugebildeten Regierungsbezirk Weser-Ems, der aus dem Verwaltungsbezirk Oldenburg und den Regierungsbezirken Aurich und Osnabrück zusammengefügt wurde. Als Standort dieser Instanz ist die Stadt wirtschaftlicher Mittelpunkt eines Raumes, der durch die Unterweser, die holländische Grenze, die Nordseeküste und den Teutoburger Wald begrenzt wird. An diesem Punkt kreuzen sich Autobahnen, Bundesstraßen und Eisenbahnen, aus allen Himmelsrichtungen kommend, mit einer wichtigen Wasserstraße, dem Küstenkanal, der" hier im größten Binnenhafen Niedersachsens die untere Hunte erreicht. Zugleich ist die Stadt kulturelles Zentnmi mit einer 1973 gegründeten Universität, mehreren Fachhochschulen, vielen Gymnasien und Fachschulen, einem Staatstheater, einer Landesbibliothek, einem Staatsarchiv, einem städtischen Kulturzentrum mit Bibliothek und drei umfangreichen Museen. Da die gesamte mittelalterhche Iimenstadt zu einem geschlossenen Fußgängerbereich gestaltet werden kotmte, besitzt der Ort mit vielen leistungsfähigen Geschäften und Kaufhäusern eine große Anziehungskraft als Einkaufsstadt. Durch ihre gepflegten Häuser tmd Straßen, durch Anlagen und Parks bietet sich Einwohnern und Gästen das Bild einer „feinen Stadt am Wasser Hunte". Von dieser erhält der Betrachter einen nachhaltigen Eindruck durch über hundert ausgezeichnete Farbfotos. Durch die Einleitung am Anfang des Buches und die ausführlichen Unterschriften bekommt der Leser außerdem einen Überblick über die geschichtliche Entwicklung vom Anfang bis in die jüngste Gegenwan; und auch sonst erfährt er eine Menge über die traditionsbewußte und gleichzeitig so dyna-tnische Stadt.
Vissza