Fülszöveg
I
Dieses Buch will dem Suchennach der Wahrheit dienen, es soll dem Liebhaber der Weisheit und dem Laien eine Anweisung bieten, das philosophische Streben der Zeit und die sich anscheinend widersprechenden Schulen in ihrem Zusammenhang zu verstehen, und es soll dem Philosophiestudenten zeigen, wie und wo heute noch fruchtbare philosophische Arbeit geleistet werden kann, die zugleich im Einklang mit dem heutigen Stand des Wissens und der Wissenschaften, insbesondere der Naturwissenschaft, steht. Angesichts der chaotischen Lage des heutigen Philosophierens, des Fehlens einer einheitlichen Richtung mag dieses Werk der Orientierung über das Gegebene und Aufgegebene dienen. Der immer mächtiger werdenden Tendenz zur Spezialisierung gegenüber, die auch in das philosophische Studium einzudringen droht, soll auf übergreifende Grundmotive, die alle philosophischen Disziplinen und Einzeluntersuchungen befruchtend durchdringen, hingewiesen werden und auf die Grundmelodie, die in ihren...
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I
Dieses Buch will dem Suchennach der Wahrheit dienen, es soll dem Liebhaber der Weisheit und dem Laien eine Anweisung bieten, das philosophische Streben der Zeit und die sich anscheinend widersprechenden Schulen in ihrem Zusammenhang zu verstehen, und es soll dem Philosophiestudenten zeigen, wie und wo heute noch fruchtbare philosophische Arbeit geleistet werden kann, die zugleich im Einklang mit dem heutigen Stand des Wissens und der Wissenschaften, insbesondere der Naturwissenschaft, steht. Angesichts der chaotischen Lage des heutigen Philosophierens, des Fehlens einer einheitlichen Richtung mag dieses Werk der Orientierung über das Gegebene und Aufgegebene dienen. Der immer mächtiger werdenden Tendenz zur Spezialisierung gegenüber, die auch in das philosophische Studium einzudringen droht, soll auf übergreifende Grundmotive, die alle philosophischen Disziplinen und Einzeluntersuchungen befruchtend durchdringen, hingewiesen werden und auf die Grundmelodie, die in ihren Variationen zu verfolgen eine fruchtbare Aufgabe für den Leser sein wird. »Fritz Heinemann, der Herausgeber, der sein ganzes wissenschaftliches Leben hindurch ein wacher Beobachter philosophischer Vorgänge war, dieser
unentwegt bemühte Diagnostiker und Prognostiker des geschichtlichen Prozesses der Philosophie, hat ein Werk zustande gebracht, das nicht mehr aus dem Handapparat des philosophisch interessierten Lesers, dem es um Orientierung und Information zu tun ist, hinwegzudenken ist.« Richard Wisser, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Hier wird die Eigenart und Problematik der Gegenwartsphilosophie nach ihrer prinzipiellen Tragweite erörtert, und zwar von einem Denker, der ebenso die deutschen wie die angelsächsischen Aspekte seines Themas beherrscht.« Friti^ Kraus im Siidivestfunk, Baden-Baden
»Sehr nützlich sind die >Bibliographi-schen Hinweise < am Ende jedes Artikels, das Personen- und das Sachregister am Schluß des Werkes, auch die Zeittafel zur griechischen Philosophie, die zur Patristik und die Tafel zur mittelalterlichen Philosophie. Das Buch gehört zu denen, zu denen man immer wieder zurückkehrt.« Revue Internationale de Philosophie, Brüssel
»Hier ist ein Buch entstanden, das als philosophisches Handbuch in enzyklopädischer Absicht seinen Weg machen wird, wenn manches andere längst vergilbt ist.« Zeitschrift für philosophische Forschung
Vissza