Die neuen Bekenntnisse

Fülszöveg

Der Roman „Die neuen Uel^enntnisse" des bedeutenden englischen Erzählers William Boyd überträgt die Autobiographie Jean-JacQUes Rousseaus ins 20. Jahrhundert — in die Gestalt eines hochsensiblen, künstlerischen Filmregisseurs, der in seiner Egomanie allen ChancenfErwartungen, Pressionen und Katastrophen unserer'Zeit ausgesetzt ist und mit seinem Schaffen immer wieder Schiffbruch erleidet.
Die unerhört ausgelassene wie herzzerreißende Autobiographie eines schottischen Genies, in dessen abenteuerlichem Leben sich die Spannungen und Widersprüche unseres Jahrhunderts laistallisieren so wie die des 18. Jahrhunderts in Jean-Jacques Rousseau - das sind Die neuen Bekenntnisse des John James Todd von William Boyd, einem Autor, der „als Meister der Satire und des Scharfsinns seinesgleichen sucht" (Time).
Es ist die Lebensgeschichte eines Mannes, der von früh auf, wo immer er ist, gewissermaßen im Exil lebt — nach der schottischen Provinz in London, in den Schützengräben des Ersten... Tovább

Fülszöveg

Der Roman „Die neuen Uel^enntnisse" des bedeutenden englischen Erzählers William Boyd überträgt die Autobiographie Jean-JacQUes Rousseaus ins 20. Jahrhundert — in die Gestalt eines hochsensiblen, künstlerischen Filmregisseurs, der in seiner Egomanie allen ChancenfErwartungen, Pressionen und Katastrophen unserer'Zeit ausgesetzt ist und mit seinem Schaffen immer wieder Schiffbruch erleidet.
Die unerhört ausgelassene wie herzzerreißende Autobiographie eines schottischen Genies, in dessen abenteuerlichem Leben sich die Spannungen und Widersprüche unseres Jahrhunderts laistallisieren so wie die des 18. Jahrhunderts in Jean-Jacques Rousseau - das sind Die neuen Bekenntnisse des John James Todd von William Boyd, einem Autor, der „als Meister der Satire und des Scharfsinns seinesgleichen sucht" (Time).
Es ist die Lebensgeschichte eines Mannes, der von früh auf, wo immer er ist, gewissermaßen im Exil lebt — nach der schottischen Provinz in London, in den Schützengräben des Ersten Weltlmegs, im Berlin der Weimarer Republik, in Hollywood und schließlich, im Alter, auf einer Mittelmeerinsel, zurückgezogen, wo er seine Memoiren schreibt. Es sind die Memoiren eines Filmregisseurs -der Dokumentarfilme des Kriegsgeschehens, Unterhaltungsfilme, Hollywoodwestern gedreht hat — und, als nie gezeigtes Meisterwerk, eine neunstündige Stummfilm-Ver-filmung der Bekenntnisse des Jean-Jacques Rousseau, die er als Kriegsgefangener bei den Deutschen kennenlernt und deren rücldialts-lose Ehrlichkeit für sein Erleben maßgeblich wird. Und so entsteht, parallel zum Lebenslauf des kauzigen Schotten, mit der Geschichte des ehrgeizigen Filmprojekts auch ein eindringliches Portrait Rousseaus als Hintergrund fur die existenziellen Turbulenzen des 20. Jahrhunderts. Vissza