Fülszöveg
An der Küste von Cornwall wird nach einem Erdrutsch ein sensationeller Fund gemacht. Ein elftausend Jahre altér Sarkophag wird entdeckt, darin das Skelett eines Mannes und Hunderte von beschriebeiíen Lehmtafeln, die ein Ifeam von Wissenschaftlern in mehrjáhri-ger Arbeit entschlüsselt. Das Unglaubliche wird wahr: Auf diesen Tafeln erzáhlt ein Mann namens Ashinn, Überlebender des versunke-nen Atlantis, die Geschichte des Untergangs seiner paradiesischen Insel, seit die Erde das erste Mai bebte und die goldene Zinne von der heiligen Zitadelle stürzte.
Das Ratsel um Atlantis bescháftigt die Men-schen seit Platons legendárer Erwáhnung. Valerie Irwin verbindet Mythos und Imagi-nation zu einem üppigen Román, der nicht alléin von der Katastrophenspannung lebt, sondern auch von einer faszinierenden Kultur, die dabei im Meer versank.
Á
An der felsigen Küste von Cornwall im Süden Englands, neuntausend Jahre vor unserer Zeit, sitzt ein altér Mann und erinnert sich. Ashinn, einer der...
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An der Küste von Cornwall wird nach einem Erdrutsch ein sensationeller Fund gemacht. Ein elftausend Jahre altér Sarkophag wird entdeckt, darin das Skelett eines Mannes und Hunderte von beschriebeiíen Lehmtafeln, die ein Ifeam von Wissenschaftlern in mehrjáhri-ger Arbeit entschlüsselt. Das Unglaubliche wird wahr: Auf diesen Tafeln erzáhlt ein Mann namens Ashinn, Überlebender des versunke-nen Atlantis, die Geschichte des Untergangs seiner paradiesischen Insel, seit die Erde das erste Mai bebte und die goldene Zinne von der heiligen Zitadelle stürzte.
Das Ratsel um Atlantis bescháftigt die Men-schen seit Platons legendárer Erwáhnung. Valerie Irwin verbindet Mythos und Imagi-nation zu einem üppigen Román, der nicht alléin von der Katastrophenspannung lebt, sondern auch von einer faszinierenden Kultur, die dabei im Meer versank.
Á
An der felsigen Küste von Cornwall im Süden Englands, neuntausend Jahre vor unserer Zeit, sitzt ein altér Mann und erinnert sich. Ashinn, einer der wenigen Überlebenden des versunkenen Atlantis, »das viele Tagesreisen südlich und ein wenig westlich von dem Ort lag, an dem ich mich jetzt befinde«, erzáhlt voller Wehmut die Geschichte seiner Jugend auf der sagenumwobenen Insel der Son-nenfeuer, erzáhlt von jenem strahlenden Sommertag dreifóig Jahre zuvor, als der Himmel sich plötzlich verdunkelte, die goldene Zinne von der Zitadelle stürzte und die Erde das erste Mai leise bebte.
Aber niemand beachtet die Vorzeichen der Katastrophe. Atlantis, das goldene, das weifte, kehrt bald zurück zu seinem geschaftigen Alltag, zum Zauber seiner Tanzspiele im groften Amphitheater, zum Luxus seiner Festmáhler in den schattigen Gárten seiner reichen Ree-der, zum Dienst an seinen Göttern En und Kya. Alléin Narr, Ashinns Vater, ein kühler Rationalist und genialer Erfinder, glaubt nicht an den Zorn der Götter über den Sittenverfall der Atlantier. Er kennt die Nachrichten von Seefahrern, die vom bedrohlichen Ansteigen des Mee-resspiegels an benachbarten Küsten erzáhlen. Und als die Erde ein zweites Mai stárker bebt und eine furchtbare Flutwelle Teile der Stadt verschlingt, beschlieík er unter Gefahr seines Lebens, die Menschen auf Atlantis zum Aufbruch in ein neues Land zu bewegen. Aber der Hohepriester Diarr und die imraer máchtiger werdende religiöse Sekte der Diener ahnden Wissen und Vernunft mit dem Tod in der Aréna, unter den Hörnern eines gottgeweihten Stiers
Schutzumschlaggestaltung Henkel/Leinme unter Verwendung des Gemaldes uDie Brücken zwisehen uns« von ® Carl-W. Röhrig, Hamburg
Vissza