Fülszöveg
Eines der interessantesten Kapitel
der Menschheitsgeschichte wird hier
aufgeblättert:
Alexander der Große starb im Jahr 323
vor Christus und hinterließ ein
Weltreich, nicht zuletzt in
kultureller Hinsicht. Was er tatsächlich
bewirkt hatte, war ein weltgeschichtlicher
Sturm, der alles Alte und Erstarrte
hinwegfegte und eine überkontinentale
Kultur- und Völkerverbindung erzwang.
Nach Alexanders Tod zerfiel sein Reich -
ein hellenistischer Frühling brach an.
In dieser Umwelt entstand eine
Glaubensbewegung, die sich noch heute
auf Jesus von Nazareth als ihren Stifter
beruft. Es war die Zeit des Umbruchs,
die Jahrtausendwende.
In den zweihundert Jahren zwischen
100 vor bis ins Jahr 100 nach Christi
Geburt ging es jedoch um mehr als um
reine Weltanschauungen.
Soziale, wirtschaftliche und
politische Aspekte wurden relevant:
erste Technisierung löste eine soziale
Umwälzung aus - eine landwirtschaftliche
Revolution griff Raum - die
Metallarbeiter wurden zum...
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Fülszöveg
Eines der interessantesten Kapitel
der Menschheitsgeschichte wird hier
aufgeblättert:
Alexander der Große starb im Jahr 323
vor Christus und hinterließ ein
Weltreich, nicht zuletzt in
kultureller Hinsicht. Was er tatsächlich
bewirkt hatte, war ein weltgeschichtlicher
Sturm, der alles Alte und Erstarrte
hinwegfegte und eine überkontinentale
Kultur- und Völkerverbindung erzwang.
Nach Alexanders Tod zerfiel sein Reich -
ein hellenistischer Frühling brach an.
In dieser Umwelt entstand eine
Glaubensbewegung, die sich noch heute
auf Jesus von Nazareth als ihren Stifter
beruft. Es war die Zeit des Umbruchs,
die Jahrtausendwende.
In den zweihundert Jahren zwischen
100 vor bis ins Jahr 100 nach Christi
Geburt ging es jedoch um mehr als um
reine Weltanschauungen.
Soziale, wirtschaftliche und
politische Aspekte wurden relevant:
erste Technisierung löste eine soziale
Umwälzung aus - eine landwirtschaftliche
Revolution griff Raum - die
Metallarbeiter wurden zum Elitestand -
Tempel und Banken übten wirtschaftliche
Einheit - neue Land- und Seewege
wurden erforscht - Schrift und Sprache
gediehen zu nie gekannter Blüte -
Vissza