Die Grosse Befreiung

Fülszöveg

„Suzukis Werke über den Zen-Buddhismus gehören zum Besten, was die letzten Jahrzehnte zur Kenntnis des lebenden Buddhismus beigebracht haben, man kann dem Autor nicht dankbar genug sein, erstens für die Tatsache, daß er das Zen dem westlichen Verständnis nahegebracht hat, und zweitens für die Art und Weise, wie er sich dieser Aufgabe entledigt." So schreibt C. G. Jung in seinem Geleitwort. Eine freundlichere Einladung zur Lektüre dieser Einführung in das Zen kann man sich nicht denken. Worum geht es beim Zen? Einmal ist Zen Sitzen in Meditation, zum andern ist Zen Aussprache mit dem Meister. Auf Fragen erhält der Zen-Schüler ein Koan, eine oft paradoxe, absurde Antwort, welche auf Irrationales hinweist. Zen spottet denn auch jeder Begrifflich keit, was sein Verständnis so schwer macht. Weder Sitzen noch Koan machen das Zen aus. Entscheidend In allem ist die Erfahrung der Einheit allen Seins: das Satorl. Es ist jedem zugänglich, dem, der sich zum Leben im Zen-Kloster entscheidet,... Tovább

Fülszöveg

„Suzukis Werke über den Zen-Buddhismus gehören zum Besten, was die letzten Jahrzehnte zur Kenntnis des lebenden Buddhismus beigebracht haben, man kann dem Autor nicht dankbar genug sein, erstens für die Tatsache, daß er das Zen dem westlichen Verständnis nahegebracht hat, und zweitens für die Art und Weise, wie er sich dieser Aufgabe entledigt." So schreibt C. G. Jung in seinem Geleitwort. Eine freundlichere Einladung zur Lektüre dieser Einführung in das Zen kann man sich nicht denken. Worum geht es beim Zen? Einmal ist Zen Sitzen in Meditation, zum andern ist Zen Aussprache mit dem Meister. Auf Fragen erhält der Zen-Schüler ein Koan, eine oft paradoxe, absurde Antwort, welche auf Irrationales hinweist. Zen spottet denn auch jeder Begrifflich keit, was sein Verständnis so schwer macht. Weder Sitzen noch Koan machen das Zen aus. Entscheidend In allem ist die Erfahrung der Einheit allen Seins: das Satorl. Es ist jedem zugänglich, dem, der sich zum Leben im Zen-Kloster entscheidet, wie dem, der mitten im praktischen Leben steht. Zen predigt keine Weltflucht, es ist vielmehr Schule schöpferischer Kraft, so daß Suzuki sagen kann, daß sich Im Zen alle Philosophie, Religion, ja das Leben selbst kristallisierte, östliches Leben und Denken erscheint heute vielen Menschen als Ziel. Suzukis Einführung und Jungs Geleltwort, Texte von zwei großen Kennern des inneren Lebens im Osten und Westen, lassen erkennen, wo Osten und Westen eins sind und wo auch die Schwierigkeiten liegen. Vissza