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Die Bhagavadgita

Szerkesztő
Lipcse
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 124 oldal
Sorozatcím: Universal Bibliothek
Kötetszám: 814
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN:
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Fülszöveg


Die Bhagavadgitä hat von allen Werken der in-
dischen Literatur wohl nach Tiefe und Zeitdauer
den größten Einfluß ausgeübt. In diesem 18 Ge-
sänge umfassenden Text aus dem 6. Buch des
großen Epos Mahäbhärata wendet sich der Erha-
bene (bhagavat), nämlich Krsna, eine Inkarna-
tion des Gottes Visnu, als Wagenlenker in einem
Sang (gltä) an den Helden Arjuna, um dessen
Bedenken, in einen Krieg gegen Verwandte,
Freunde und Lehrer einzutreten, zu zerstreuen.
Kernstück der Belehrung bildet die Forderung
nach aktivem Handeln: „Handeln ist besser als
Untätigkeit. Selbst die Erhaltung des Körpers ge-
lingt nicht durch Untätigkeit" (111,8). „Denn
nicht ist es für ein Körperwesen möglich, restlos
auf jede Tat zu verzichten" (XVIII,11).
In dem Werk, das vermutlich im 4.-3. Jahrhun-
dert v. u. Z. entstanden ist, findet sich eine Viel-
zahl philosophischer, insbesondere ethischer,
aber auch religiöser Vorstellungen, wie sie für
das alte Indien kennzeichnend waren und zum... Tovább

Fülszöveg


Die Bhagavadgitä hat von allen Werken der in-
dischen Literatur wohl nach Tiefe und Zeitdauer
den größten Einfluß ausgeübt. In diesem 18 Ge-
sänge umfassenden Text aus dem 6. Buch des
großen Epos Mahäbhärata wendet sich der Erha-
bene (bhagavat), nämlich Krsna, eine Inkarna-
tion des Gottes Visnu, als Wagenlenker in einem
Sang (gltä) an den Helden Arjuna, um dessen
Bedenken, in einen Krieg gegen Verwandte,
Freunde und Lehrer einzutreten, zu zerstreuen.
Kernstück der Belehrung bildet die Forderung
nach aktivem Handeln: „Handeln ist besser als
Untätigkeit. Selbst die Erhaltung des Körpers ge-
lingt nicht durch Untätigkeit" (111,8). „Denn
nicht ist es für ein Körperwesen möglich, restlos
auf jede Tat zu verzichten" (XVIII,11).
In dem Werk, das vermutlich im 4.-3. Jahrhun-
dert v. u. Z. entstanden ist, findet sich eine Viel-
zahl philosophischer, insbesondere ethischer,
aber auch religiöser Vorstellungen, wie sie für
das alte Indien kennzeichnend waren und zum
Teil noch heute fortleben. Der Herausgeber
Klaus Mylius, Professor für Sanskritistik an der
Karl-Marx-Universität Leipzig, erschließt sie in
einer dem Stil angepaßten, doch philologisch ge-
treuen Neuübersetzung. Vissza

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