Fülszöveg
DIE
ALTÄGYPTISCHE
MALEREI
ist die Lizenzausgabe eines Tafel-
werkes aus der »Sammlung zur
Kunst und Archäologie« des
französischen Verlegers Albert
Guillot et Cie, Paris. Sie bringt
einmal nicht — wie bisher üb-
lich — ägyptische Wandmale-
reien im Schwarz-Weiß-Druck,
sondern ausschließlich in far-
biger Wiedergabe mit für Eu-
ropa erstmaligen Aufnahmen.
Es gebührt daher dem franzö-
sischen Verlag Dank für die
Übertragung der Rechte auf die
deutsche Ausgabe, gleichzeitig
aber auch dem Orientalischen
Institut in Chicago, dessen Ver-
dienst es ist, daß überhaupt
die 49 Tafeln im vorliegenden
Werk reproduziert werden
konnten. Sie wurden aus einer
Anzahl von 400 Vorlagen ge-
wählt, die das Institut 1936 in
sehr niedriger, schon längst
nicht mehr greifbarer Auflage
unter der technischen Leitung
von James Henry Breasted und
Thomas George Allen publi-
zierte. Zusammengetragen wur-
de das Material von Sir Alan
Gardiner, einem hervorragen-
den Ägyptologen...
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Fülszöveg
DIE
ALTÄGYPTISCHE
MALEREI
ist die Lizenzausgabe eines Tafel-
werkes aus der »Sammlung zur
Kunst und Archäologie« des
französischen Verlegers Albert
Guillot et Cie, Paris. Sie bringt
einmal nicht — wie bisher üb-
lich — ägyptische Wandmale-
reien im Schwarz-Weiß-Druck,
sondern ausschließlich in far-
biger Wiedergabe mit für Eu-
ropa erstmaligen Aufnahmen.
Es gebührt daher dem franzö-
sischen Verlag Dank für die
Übertragung der Rechte auf die
deutsche Ausgabe, gleichzeitig
aber auch dem Orientalischen
Institut in Chicago, dessen Ver-
dienst es ist, daß überhaupt
die 49 Tafeln im vorliegenden
Werk reproduziert werden
konnten. Sie wurden aus einer
Anzahl von 400 Vorlagen ge-
wählt, die das Institut 1936 in
sehr niedriger, schon längst
nicht mehr greifbarer Auflage
unter der technischen Leitung
von James Henry Breasted und
Thomas George Allen publi-
zierte. Zusammengetragen wur-
de das Material von Sir Alan
Gardiner, einem hervorragen-
den Ägyptologen unserer Zeit,
Chefkonservator am Britischen
Museum London, Professor
der Universität Oxford, Mit-
glied des Chicagoer Institutes,
und seiner Mitarbeiterin Nina
M. Davies, die ihn in bewunde-
rungswürdiger Weise unter-
stützte. Mit den Tafeln ist auch
der Text von Albert Champdor
übernommen worden. Der Au-
tor beschränkt sich aber nur
auf die Erklärungen der einzel-
nen Darstellungen. Es wurde
daher für die deutsche Ausgabe
eine umfassende Interpretation
erstrebt und durch das Voran-
stellen einer Einführung ver-
wirklicht, die unabhängig von
der französischen Ausgabe ist.
Somit glaubt der Verlag ein
Werk vorgelegt zu haben, das
vieles Interessante bietet; sein
Hauptgewicht beruht aber nach
wie vor auf den einzigartigen
Abbildungen.
Vissza