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Deutsche Ritter Deutsche Burgen

Szerző
München
Kiadó: C. Bertelsmann Verlag GmbH.
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 255 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 33 cm x 25 cm
ISBN: 3-570-02849-6
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér fotókkal, illusztrációkkal.
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Anstelle eines Vorwortes: Vor 400 bis 500 Jahren verließen die Ritter ihre Burgen, die durch die Artillerie verwundbar geworden waren und deren Komfort den gewachsenen Ansprüchen nicht mehr genügte. Überdies hatte sich erwiesen, daß die Ritter in den modernen Feldschlachten dem beweglichen Landsknecht unterlegen waren. So ging eine glanzvolle Ära zu Ende, die die Landschaften Europas genauso stark geprägt hatte wie gleichzeitig Kirchen und Klöster die Städte und Dörfer - nur Ruinen auf den Gipfeln der Berge, an den Knotenpunkten der Wege usw., Waffen in den Rüst-und Schmuck in den Schatzkammern künden heute noch von den weltlichen Mächten des Mittelalters, an deren Spitze der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation stand, einer stolzen Ritterschaft oberster Herr.
Erst die Romantiker konnten sich wieder für das „finstere" Mittelalter begeistern. Das neu erwachte Interesse bewog Gelehrte, Staatsmänner und Adlige, die Dokumente der Ritter zu studieren und, im... Tovább

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Anstelle eines Vorwortes: Vor 400 bis 500 Jahren verließen die Ritter ihre Burgen, die durch die Artillerie verwundbar geworden waren und deren Komfort den gewachsenen Ansprüchen nicht mehr genügte. Überdies hatte sich erwiesen, daß die Ritter in den modernen Feldschlachten dem beweglichen Landsknecht unterlegen waren. So ging eine glanzvolle Ära zu Ende, die die Landschaften Europas genauso stark geprägt hatte wie gleichzeitig Kirchen und Klöster die Städte und Dörfer - nur Ruinen auf den Gipfeln der Berge, an den Knotenpunkten der Wege usw., Waffen in den Rüst-und Schmuck in den Schatzkammern künden heute noch von den weltlichen Mächten des Mittelalters, an deren Spitze der Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation stand, einer stolzen Ritterschaft oberster Herr.
Erst die Romantiker konnten sich wieder für das „finstere" Mittelalter begeistern. Das neu erwachte Interesse bewog Gelehrte, Staatsmänner und Adlige, die Dokumente der Ritter zu studieren und, im Überschwang des Gefühls, die Burgen zu restaurieren. Was seinerzeit in bester Absicht geschah, hält heute unserer Kritik oft nicht stand, doch baut die moderne Forschung auf den Anregungen und Quellensammlungen der Romantiker auf. Dieses Buch möchte, fern von romantischer Sehnsucht, durch alte Illustrationen und moderne Fotos - im Wortsinn „anschaulich" -und durch einen profunden Text ein Bild des Rittertums bieten, Auskunft geben über seine Herkunft aus dem Römischen und Germanischen, über seine Standesideale, die rechtlichen Grundlagen und die Lebensgewohnheiten in Krieg und Frieden, über Wehr und Waffen usw. Es umfaßt etwa die Periode von 800 bis 1500, von Karl d. Gr. bis Maximilian l„ und ist aus Raumgründen auf den Vissza

Tartalom


Inhalt
Worum es geht 9
Wurzeln der ritterlichen Kultur 11
Römerkastelle - römische Ritter 11
Staatsform und Adel der Germanen 14
Germanenburgen 16
Germanenreiche aus römischem Erbe 16
Sachsenburgen 18
Vasallltät und Benefizlum 20
Das Rittertum im Mittelalter 24
Lehnsordnung und Feudalwesen 24
mlles und riter 28
Gab es einen Ritterstand? 29
Durch die Schwertlelte zur Ritterwürde 33
Ritterschlag - Ritter vom Heiligen Grab 36
Grenzburgen und Pfalzen der Sachsenkaiser 39 Faustrecht und Fehde - Landfrledensgesetze 41
Dörfer, Städte, Burgen: Mittel zur Macht 42
Burgenpolltik an zwei Beispielen 44
Die Kreuzzüge 48
Päpste rufen die Ritter zum Heiligen Krieg 48 Ritterheere erobern das Hellige Land 50 Geistliche Ritterorden 50 Siege und Niederlagen - Ende der Kreuzfahrerstaaten 51 Ergebnisse der Kreuzzüge, Wandlungen In Staat und Gesellschaft, gelebtes Ritterideal, Begegnung mit dem Wehrbau der Antike 55
Rittertum und Ritterburgen zur Zeit der
Hochblüte 62
Königslandpolitik der Salier und Staufer 62
Staufische Pfalzen - Staufische Baukunst 63
Typologie 65
Bauprogramm einer Ritterburg 65
Burgentypen 122
Höfisches Leben - Höfische Kultur 140
Der Burgenalltag 140
Buhurt-Tjost-Turnier 140
Heraldik 141
Sieg oder Tod, Bilanz der Turniere 147
Die Hohe Minne 147 Minne, erzieherisches Ideal und Praxis des
Minnedienstes 151
Höfische Dichtkunst 154
Das Heldenepos 155
Höfische Lyrik, Minnesänger 158
Das Höfische Epos 158
Architekturplastik 159
Grabplastik 166
Wandmalerei 166
Miniaturmalerei 169
Großplastik 170
Reichskleinodien 175
Schmale Ritterkost 179
Ritterliche Festtafel 179
Das Pfauengelübde 182
Kampf um Burgen 185
Burgendienst-Wachdienst 185
Waffen und Ausrüstung von Mann und Roß 186
Verteidigung der Burg 190
Belagerung der Burg, das Antwerk 191
Von Feuergeschützen 201
Theoretiker der Kriegskunst 204
Rittertum im Spätmittelalter 214
Das Reich nach den Staufern 214
Könige und Kaiser 214
Wackere Rittersleut' 216
Ritteradel auf dem Lande und in der Stadt 218 Die »kleine Reiterei«/Fehdewesen »Raubritter« 218 Die Feldschlacht - Niederlagen der Ritterheere 220
Einsatz der Artillerie 225
Kaiser Maximilian »der letzte Ritter« 226
Burg - Schloß - Festung 235
Prunkrüstung 236
Reichsritterschaft 237
Tradition und Ritterromantik 240
Literatur 240
Malerei 241
Architektur 242
Die Burg in der Gegenwart 248
Die Situation der Burgbesitzer 248
Denkmalpflege 249
Burg und Tourismus 249 Was uns die Burgen heute noch bedeuten
können 252
Literatur 253
Register 255
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