Előszó
Vorwort
Eine populäre Literaturgeschichte für den interessierten Laien zu schreiben, war das Ziel dieser Arbeit. Sie will eine erste Einführung in die literarischen Epochen bieten und mit ihren wichtigsten Autoren bekannt machen.
Im Mittelpunkt steht daher die ausführliche Interpretation einzelner Werke, die exemplarisch die Epoche und die Eigenart eines Dichters erhellen soll. Aus der Fülle der literarischen Zeugnisse repräsentative Beispiele für diese Einzeldarstellungen auszuwählen, war nicht immer einfach, galt es doch, ästhetische Maßstäbe ebenso zu berücksichtigen wie - unabhängig vom poetischen Rang- das Epochentypische herauszuarbeiten, auch wenn manches davon heute befremdlich erscheinen mag; gelegentlich entschieden einfach persönliche Vorlieben. Im ganzen glauben die Autoren jedoch, zwischen populär Gewordenem, Zeitbedingtem und Bleibendem eine Mitte gefunden zu haben, die den Reiz einer Epoche, die Spannung des literarischen Prozesses vermitteln kann. Daß bei diesem Konzept grundsätzlich auf die Diskussion wissenschaftlicher Positionen und Meinungen verzichtet wurde, ebenso auf Anmerkungen, weiterführende Literaturhinweise usw., versteht sich von selbst; auch wurde kein vollständiger Uberblick über die deutsche Literatur angestrebt.
Die üblichen Epochenbezeichnungen sowie die Gliederung in lyrische, dramatische und erzählende Dichtung wurden, soweit möglich, beibehalten. Da die originalen Texte die Interpretationen unmittelbar belegen und ergänzen sollen, werden in der Regel Gedichte vollständig abgedruckt, aus Dramen, Erzählungen und Romanen auch längere Passagen zitiert. Auf diese Weise will diese Literaturgeschichte auch dazu verführen, die Werke weiterzule-sen, wiederzulesen.
Um die Anliegen einer literarischen Epoche einleuchtend darzustellen, wurden zur Einführung jeweils die politischen, sozial- und kulturgeschichtlichen Grundlagen vorangestellt; diese kurzen Überblicke berücksichtigen vor allem die literaturrelevanten Ereignisse und Entwicklungen.
Auf biographische Angaben wurde weitgehend verzichtet, ebenso fehlt eine Aufzählung des vollständigen Werks eines Dichters oder der nicht besprochenen Autoren einer Epoche; die Verfasser
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