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Deutsche Literatur in zwei Jahrhunderten

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Kiadó: Luchterhand Literaturverlag GmbH
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 626 oldal
Sorozatcím: Georg Lukács Werke
Kötetszám: 7
Nyelv: Német  
Méret: 23 cm x 16 cm
ISBN:
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Die in diesem Band vereinigten Werke »Goethe und seine Zeit«, »Deutsche Realisten des 19. Jahrhunderts« und »Thomas Mann« erwuchsen aus Georg Lukács' lebenslanger Auseinandersetzung mit der deutschen Literatur. Nicht zuletzt von hier aus hat Lukács seinen Begriff von Realismus konzipiert, der für ihn kein Stil neben anderen, sondern Wesensmerkmal jeder großen Kunst ist. Die Aufsätze zur »Deutschen Literatur in zwei Jahrhunderten« zeigen, wie sich dieser Realismus - wenn auch auf Umwegen und nicht ohne Widersprüche - in so verschiedenen Werken wie denen Lessings, Goethes, Schillers, Kleists, Hölderlins, Eichendoríís, Heines, Büchners, Fontanes und Kellers inkarniert. Die drei letzten Studien gelten dem Schaffen Thomas Manns. Lukács will aber auch zur Rehabilitierung des 19. Jahrhunderts beitragen. Stets hat er sich zu den Überlieferungen dieses so viel geschmähten Säkulums bekannt und auf ihre Zukunftsbedeutung hartnäckig hingewiesen. Feinsinnig bezeichnete deshalb Thomas Mann das... Tovább

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Die in diesem Band vereinigten Werke »Goethe und seine Zeit«, »Deutsche Realisten des 19. Jahrhunderts« und »Thomas Mann« erwuchsen aus Georg Lukács' lebenslanger Auseinandersetzung mit der deutschen Literatur. Nicht zuletzt von hier aus hat Lukács seinen Begriff von Realismus konzipiert, der für ihn kein Stil neben anderen, sondern Wesensmerkmal jeder großen Kunst ist. Die Aufsätze zur »Deutschen Literatur in zwei Jahrhunderten« zeigen, wie sich dieser Realismus - wenn auch auf Umwegen und nicht ohne Widersprüche - in so verschiedenen Werken wie denen Lessings, Goethes, Schillers, Kleists, Hölderlins, Eichendoríís, Heines, Büchners, Fontanes und Kellers inkarniert. Die drei letzten Studien gelten dem Schaffen Thomas Manns. Lukács will aber auch zur Rehabilitierung des 19. Jahrhunderts beitragen. Stets hat er sich zu den Überlieferungen dieses so viel geschmähten Säkulums bekannt und auf ihre Zukunftsbedeutung hartnäckig hingewiesen. Feinsinnig bezeichnete deshalb Thomas Mann das Schaffen Lukács' als ein Mittlerwerk »zwischen den Sphären und Zeitaltern, das mir inspiriert scheint von einer Idee, welche heute vielerorts in beklagenswert geringen Ehren steht: der Idee der Bildung«. Vissza

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