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Deutsche Exlibris

Eine kleine Geschichte von den Ursprüngen bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts

Szerző
Lipcse
Kiadó: Koehler & Amelang
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Varrott keménykötés
Oldalszám: 189 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 13 cm
ISBN: 3-7338-0006-0
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér illusztrációkat tartalmaz.
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Anhand einer repräsentativen Bildauswahl gibt die Verfasserin einen Einblick in die reizvolle Geschichte der Exlibriskunst in Deutschland von den Anlangen im 15. Jahrhundert bis hin zu den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts. Den Abschluß bildet ein Exlibris von Alfred Kubin.
Nach einer Begriffsbestimmung werden die verschiedenen Formen des Exlibris sowie einzelne namhafte Künstler und Eigner vorgestellt; es wird sichtbar, daß die Exlibris stets Ausdruck und Spiegelbild der allgemeinen künstlerischen Entwicklung und des spezifischen Kunstgeschmacks der jeweiligen Epoche waren.
Den Anfang bildeten handgeschriebene und gezeichnete oder gemalte Exlibris, bald aber tauchten alle im Laufe der Zeit gebräuchlichen Drucktechniken auf: Der Holzschnitt, der Kupferstich, im 20. Jahrhundert die Lithographie, der Holzstich und schließlich das Klischee als Wiedergabemöglichkeit für die Künstlerzeichnung. Höhepunkte in der deutschen Exlibriskunst waren
die Epochen des Humanismus und der... Tovább

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Anhand einer repräsentativen Bildauswahl gibt die Verfasserin einen Einblick in die reizvolle Geschichte der Exlibriskunst in Deutschland von den Anlangen im 15. Jahrhundert bis hin zu den zwanziger Jahren unseres Jahrhunderts. Den Abschluß bildet ein Exlibris von Alfred Kubin.
Nach einer Begriffsbestimmung werden die verschiedenen Formen des Exlibris sowie einzelne namhafte Künstler und Eigner vorgestellt; es wird sichtbar, daß die Exlibris stets Ausdruck und Spiegelbild der allgemeinen künstlerischen Entwicklung und des spezifischen Kunstgeschmacks der jeweiligen Epoche waren.
Den Anfang bildeten handgeschriebene und gezeichnete oder gemalte Exlibris, bald aber tauchten alle im Laufe der Zeit gebräuchlichen Drucktechniken auf: Der Holzschnitt, der Kupferstich, im 20. Jahrhundert die Lithographie, der Holzstich und schließlich das Klischee als Wiedergabemöglichkeit für die Künstlerzeichnung. Höhepunkte in der deutschen Exlibriskunst waren
die Epochen des Humanismus und der Renaissance, die Goethezeit und die Ära des Jugendstils. Früher diente das Exlibris fast ausnahmslos zur Kennzeichnung des Besitzes von Büchern, erst um 1900 wurde es zum Sammelobjekt und löste sich damit aus der engen Bindung an das Buch. Es wird unterschieden zwischen Gebrauchs-, Luxus- und Sammelexlibris. Von besonderem Reiz sind die »redenden Exlibris«, die eine bildliche Umsetzung des Eignernamens darstellen. Die Exlibris geben auch interessante Auskünfte zur Kulturgeschichte, indem sie Zeugnis ablegen vom Schicksal der Bücher und ihrer Besitzer im vielfaltigen Wandel der Zeiten.
Das vorliegende Buch wendet sich gleichermaßen an Exlibrissammler, Bücherfreunde und Kunstliebhaber.
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Anneliese Schmitt

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