Fülszöveg
D ie Sammlung kann und will zwar keinen Anspruch auf Voll-stándigkeit erheben . . , doch hat man ohne Zweifel das Schönste und zugleich auchWichtigste aus dem deutschen Balladenschatz zusammengetragen. Dabei ist es erfreulich, dafl man nicht nur die altbekannten, sondern auch Balladen mit aufgenommen hat, die beinahe schon in Vergessen-heit geraten waren und dennoch nicht minder reizend sind.
„Der Neue Weg", Halle
El n Geschenk fürden, der einst mit Balladen geargert wurde, wie für den, der sie kennen-lernen will, eine Sammlung frei von den rasselnden Gesángen der „Rosse vonGravelotte", frei von den aufgenordeten primitíven Germanenmythien der jüngsten Vorzeit, ein wirkliches Haus-buch.
|Berliner Zeitung"
Auf ein Balladenbuch habén wir lange gewartet. Nun, da es erschienen ist, geschmackvoll aus-gestattet mit Holzschnitten von Ursula Wendorff-Weidt, ist es doppelt erfreulich, daB wir der ganzen Anlage der Anthologie zustimmen können sie ist vorzüglich, die Auswahl...
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Fülszöveg
D ie Sammlung kann und will zwar keinen Anspruch auf Voll-stándigkeit erheben . . , doch hat man ohne Zweifel das Schönste und zugleich auchWichtigste aus dem deutschen Balladenschatz zusammengetragen. Dabei ist es erfreulich, dafl man nicht nur die altbekannten, sondern auch Balladen mit aufgenommen hat, die beinahe schon in Vergessen-heit geraten waren und dennoch nicht minder reizend sind.
„Der Neue Weg", Halle
El n Geschenk fürden, der einst mit Balladen geargert wurde, wie für den, der sie kennen-lernen will, eine Sammlung frei von den rasselnden Gesángen der „Rosse vonGravelotte", frei von den aufgenordeten primitíven Germanenmythien der jüngsten Vorzeit, ein wirkliches Haus-buch.
|Berliner Zeitung"
Auf ein Balladenbuch habén wir lange gewartet. Nun, da es erschienen ist, geschmackvoll aus-gestattet mit Holzschnitten von Ursula Wendorff-Weidt, ist es doppelt erfreulich, daB wir der ganzen Anlage der Anthologie zustimmen können sie ist vorzüglich, die Auswahl fach-gerecht, von Geschmack und
Spürsinn zeugend, die Anord-nung plausibel: eine sorgfáltige Arbeit, eine saubere heraus-geberische Leistung . . . Da die Namen der Dichter jé-weils erst am Ende des Gedichtes genannt werden, gleicht die Lek-türe des Buches einer Entdek-kungsfahrt: das Interesse des Lesers wird unvoreingenommen vom Gegenstand der Dichtung gefesselt, und nicht selten er-scheint dann ein Dichter, be-kannt oder fast vergessen, in überraschendem Licht. Auf vie-les Allzubekannte, aber nicht mehr Tragkráftige wurde ver-zichtet, dafür Verschollen'es wie-der aufgespürt.
„Neue Deutsche Literatur", Berlin
Jiiine Reihe eingestreuter Holz-schnitte von der ehemaligen Schweriner Künstlerin Ursula Wendorff-Weidt gibt die viel-fáltigen Stimmungsinhalté der Balladen vonDüsterkeit, sozialer Anklage bis zur Lyrik und zum Humor feinfühlig wieder. So entstand ein gutausgestattetes „Hausbuch", das wir auch ge-rade für das Fest der Jugend-weihe als Geschenk und für den Bestand von Büchereien wárm-stens empfehlen möchten.
„Schweriner Volkszeitung"
Vissza