Der Teufel im Kopf

Fülszöveg

»Ich blicke in dieses Gesicht und ich sah unser Jahrhundert.« Dieses Gesicht gehört Benjámin Cv dem Helden des ersten Romans von Bernard-Henri Lévy. Das besetzte Paris der Kriegsjahre, das New York derfünfziger Jahre, das Rom der Terroristen und Bombenleger, die Barrikaden des Quartier Latin im Mai 68, das brennende Beirut der Palástinenser und schliefilich das heutige Jerusalem: Das sind die Stationen eines tragischen Schicksals unseres Jahrhunderts. Lévy rekonstruiert den Fali Benjámin aus fünf verschiedenen Perspektiven: Das Tagebuch der Mutter Mathilde, eine Befragung des Stiefvaters Jean, Briefe der Geliebten Marié, Aussagen des Anvvalts Paradis und schlieÉlich das Bekenntnis von Benjámin selbst zeichnen das Leben dieses reichen Pariser Bürgersohns in all seinen Intrigen, Verwirrungen und Abgründen. Liebesgeschichte? Familiensaga? Erziehungsroman? Spionageoder Psychothriller? Chronik eines halben Jahrhunderts? Dieses Buch ist alles zugleich, es bedient sich souverán aller... Tovább

Fülszöveg

»Ich blicke in dieses Gesicht und ich sah unser Jahrhundert.« Dieses Gesicht gehört Benjámin Cv dem Helden des ersten Romans von Bernard-Henri Lévy. Das besetzte Paris der Kriegsjahre, das New York derfünfziger Jahre, das Rom der Terroristen und Bombenleger, die Barrikaden des Quartier Latin im Mai 68, das brennende Beirut der Palástinenser und schliefilich das heutige Jerusalem: Das sind die Stationen eines tragischen Schicksals unseres Jahrhunderts. Lévy rekonstruiert den Fali Benjámin aus fünf verschiedenen Perspektiven: Das Tagebuch der Mutter Mathilde, eine Befragung des Stiefvaters Jean, Briefe der Geliebten Marié, Aussagen des Anvvalts Paradis und schlieÉlich das Bekenntnis von Benjámin selbst zeichnen das Leben dieses reichen Pariser Bürgersohns in all seinen Intrigen, Verwirrungen und Abgründen. Liebesgeschichte? Familiensaga? Erziehungsroman? Spionageoder Psychothriller? Chronik eines halben Jahrhunderts? Dieses Buch ist alles zugleich, es bedient sich souverán aller Gattungsmuster. Lévy eröffnet ein Gefühlspanorama des 20. Jahrhunderts; er liefert einen Entwurf, an dem der Leser weiterspinnen kann. Die im Román zusammengetragenen Fakten lassen Raum für Vermutungen. Seine Fiktionen laden zur Diskussion ein,
zum Widerspruch, zur Bestátigung. Bernard-Henri Lévy vertritt mit seinem Buch eine Stimme der französischen Nachkriegsgeneration. Aber sein Beitrag betrifft nicht nur Frankreich; seine Fragen gelten unserer Zeit. Vissza