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Der Stadtgründer

Roman/A városalapító

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Lektor
München
Kiadó: List Verlag
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 237 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 13 cm
ISBN: 3-471-77938-8
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Fülszöveg

Ein surrealistischer Schöpfungsakt par excellence - das ist der neue Román des Ungarn György Konrád. Mit einer in der modernen europáischen Prosa beispiellosen sprachlichen Virtuositát beschreibt Konrád fundamentale existentielle Situationen und Zustánde: einen Luftangrifí, ein Erdbeben, eine Überschwemmung, den Tod des Vaters, Gefángnis etc. -Ereignisse, die vom Ich-Erzáhler teils aus offenkundig persönlichen Erlebnissen heraufbeschworen, teils auch imaginiert werden. Er analysiert den Konflikt des Menschen unserer Zeit, der gezwungen ist, in der knappén Spanne seines Lebens die grundlegendsten Veránderungen der Geschichte zu verkraften. Aus der Gesamtheit dieser Schöpfungsakte ergibt sich ein »kolossales Tableau, eine Phánomenologie der conditio humana,wie sie sich auf die gesamte Menschheitsgeschichte bezieht und erst in unserer Zeit interpretiert werden kann« (Mario Szenessy). In seiner literarischen Technik, einer Mischform aus autobiographischem Essay und... Tovább

Fülszöveg

Ein surrealistischer Schöpfungsakt par excellence - das ist der neue Román des Ungarn György Konrád. Mit einer in der modernen europáischen Prosa beispiellosen sprachlichen Virtuositát beschreibt Konrád fundamentale existentielle Situationen und Zustánde: einen Luftangrifí, ein Erdbeben, eine Überschwemmung, den Tod des Vaters, Gefángnis etc. -Ereignisse, die vom Ich-Erzáhler teils aus offenkundig persönlichen Erlebnissen heraufbeschworen, teils auch imaginiert werden. Er analysiert den Konflikt des Menschen unserer Zeit, der gezwungen ist, in der knappén Spanne seines Lebens die grundlegendsten Veránderungen der Geschichte zu verkraften. Aus der Gesamtheit dieser Schöpfungsakte ergibt sich ein »kolossales Tableau, eine Phánomenologie der conditio humana,wie sie sich auf die gesamte Menschheitsgeschichte bezieht und erst in unserer Zeit interpretiert werden kann« (Mario Szenessy). In seiner literarischen Technik, einer Mischform aus autobiographischem Essay und geschichtsphilosophischer Abhandlung, deutet dieser zutiefst sozialkritische Román die Geschichte der Psychologie und der Mechanis-
men der politischen Macht ebenso wie die Versuche eines Selbstentwurfs der Menschheit und dessen Verwirklichung mit allén seinen Peripetien, Zwángen und Kompromissen. Dabei richtet sich Konráds Anklage nicht gegen ein bestimmtes politisches oder gesellschaftliches System unserer Epoche, sondern gegen den augenblicklichen Zustand der Menschheit überhaupt. György Konrád, 1935 in Beretyoujfalu/Ostungarn geboren, ehemals Sozialhelfer in einem Budapester Arbeiterbezirk, wurde mit seinem 1969 in Ungarn erschienenen Erstlingsroman »Der Besucher« über Nacht zu einem der bekanntesten Schriftsteller aus dem »sozialistischen Láger«. Das Buch - von der internationalen Kritik als das »bedeutendste und künstlerisch vielleicht vollkommenste Werk« der ungarischen Gegenwartsliteratur gewürdigt - erschien bald darauf auch in der BRD, in Dánemark, England, Finnland, Frankreich, Italien, Japan, Norwegen, Spanien, Schweden und den USA. Das Manuskript seines zweiten Romans »Der Stadtgründer« gelangte illegal in den Westen. Vissza

Konrád György

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