Fülszöveg
Kämpfend helfen und helfend kämpfen: Diesem Urtrieb verdankt Martin Gray sein Leben - und verdanken wir eine Lebensgeschichte, die eine Kraft ausstrahlt, an der wir Heutigen teilhaben können. Dieses Buch kann durch tiefe ^^^¦l^^ipigen unseren Glauben an
- trotz allem -wiederaufrichten.
„Ich möchte dieses Buch jedem dringend ans Herz legen. Es Uest sich wie ein altes Heldenepos von Menschlichkeit und Grauen, von Todesmut, Verrat und Liebe. Man lesft es nur tief ergriffen aus'
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Fülszöveg
Kämpfend helfen und helfend kämpfen: Diesem Urtrieb verdankt Martin Gray sein Leben - und verdanken wir eine Lebensgeschichte, die eine Kraft ausstrahlt, an der wir Heutigen teilhaben können. Dieses Buch kann durch tiefe ^^^¦l^^ipigen unseren Glauben an
- trotz allem -wiederaufrichten.
„Ich möchte dieses Buch jedem dringend ans Herz legen. Es Uest sich wie ein altes Heldenepos von Menschlichkeit und Grauen, von Todesmut, Verrat und Liebe. Man lesft es nur tief ergriffen aus'
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Kämpfend helfen und helfend kämpfen: Diesem Urtrieb verdankt Martin Gray sein Leben - und verdanken wir eine Lebensgeschichte, die eine Kraft ausstrahlt, an der wir Heutigen teilhaben können. Dieses Buch zählt zu den ergreifendsten menschlichen Dokumenten, die uns der letzte Krieg hinterlassen hat. Es hat gleichsam die Wucht alter Epen, die von Gewalt, Untergang, Verrat, Zerstörung, aber auch von Liebe, Lebenswillen und Menschenwürde berichten. Es ist ein Buch, das mittels tiefer Erschütterungen unseren Glauben an das Gute im Menschen - trotz allem -wiederaufrichten kann.
Martin Gray erlebt als Vieraehnj ähriger den Einmarsch der Deutschen in Warschau. Die Konfrontation mit den Greueln setzt in ihm zweierlei frei: einen unbändigen Willen zum Kämpfen und Überleben und den durch nichts zu hemmenden Drang zu helfen. Martin entwickelt Kräfte und Fähigkeiten, die ihn zum unberechenbaren, gefährlichen Gegner machen.
Er ist einer der ersten, die die Getto-mauem durchlässig machen: Er schafft Verbindungen zur Unter-und Schieberwelt auf der anderen Seite und brin^ Waffen, vor allem aber Lebensmittel und Medikamente in das nur scheinbar hermetisch abgeriegelte Getto. Er organisiert Überfalle und spielt Kafcz und Maus mit den Bewachem, bis er schliesslich verhaftet und in das berüchtigte Pawiak-Gefängnis gesteckt
Fortsetzung siehe hintere Klappe
wird. Es gelingt ihm zu fliehen - und er wird dann doch mit seiner Familie in den Waggon eines Zuges gepfercht, dessen Ziel «Lager» heisst.
Angesichts all dessen versteinert sein Herz, doch die Menschlichkeit in diesem Kern bleibt lebendig. Er hilft, wo er kann, und er kämpft, wie er kann, bis ihm eines Tages die Flucht aus Treblinka gelingt. Er trägt die Kunde von den imvorstellbaren Verbrechen hinaus, doch niemand will ihm glauben. Er geht zu den Partisanen, kämpft beim Warschauer Aufstand, wird in die Rote Armee aufgenommen und zieht schhesshch mit ihr ins brennende Berlin ein.
Martin Gray hat überlebt - und ist als knapp Zwanzigjähriger ein alter Mann. Aber er hat seinen Willen zu leben gerettet, imd dieses neue Leben packt er mit beiden Fäusten. Er zählt zu denen, die sich nicht abfinden wollten mit dem, was Hannah Arendt die «Banalität des Bösen» genannt hat. Er veKweifelt nicht an dem, was er erleben musste, er zweifelte nicht an der Liebe im Menschen, er errab sich nicht in sein Schicksal. Auch dann nicht, als dieses Schicksal den modernen Hiob Martin Gray ein weiteres Mal auf eine immenschliche Probe stellt: Bei einem Waldbrand in Südfrankreich kommen Gr^s Frau und seine vier Kinder ums Leben. Diesen Schlag überwand Gray, indem er dieses Buch schrieb - als Mahnmal menschlichen Überlebenswillens.
Vissza