Fülszöveg
Elf Geschichten, über das Telefon am Rand von Ostermundigen
und drei verschwundene Dachdecker, über das Strafporto für eine
Ansichtskarte aus der Mongolei und das pelzige Haustier, dessen
wahre Natur erst allmählich zum Vorschein kommt, über die
Geschwulst am Arm eines Asienreisenden und die innere Stimme,
über ein Kind, Freunde, ein Mädchen am Straßenrand, einen Kauz
und zwei Fotografien*
»Die meisten Geschichten beginnen im Einfachen, Wirklichen oder
zumindest Möglichen. Mit aberwitziger Folgerichtigkeit, hirnwüti-
ger Hartnäckigkeit werden sie zunehmend bis zum Unfaßbaren
hochgetrieben. Sie gehorchen dabei einer surrealen Motorik, wie
sie im allgemeinen der Groteske eignet.«
(Antonio Orlando, Tages-Anzeiger, Zürich)
»Die Überraschung liegt in der Erfindung selbst, in ihrem ord-
nungsgefährdenden Kleinmärchen-Charakter. ( ) Es sind rol-
lende Lawinen, deren Bestandteile so leicht wiegen wie Schnee.«
(Martin Gregor-Dellin, Die Zeit)
»Beunruhigende...
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Fülszöveg
Elf Geschichten, über das Telefon am Rand von Ostermundigen
und drei verschwundene Dachdecker, über das Strafporto für eine
Ansichtskarte aus der Mongolei und das pelzige Haustier, dessen
wahre Natur erst allmählich zum Vorschein kommt, über die
Geschwulst am Arm eines Asienreisenden und die innere Stimme,
über ein Kind, Freunde, ein Mädchen am Straßenrand, einen Kauz
und zwei Fotografien*
»Die meisten Geschichten beginnen im Einfachen, Wirklichen oder
zumindest Möglichen. Mit aberwitziger Folgerichtigkeit, hirnwüti-
ger Hartnäckigkeit werden sie zunehmend bis zum Unfaßbaren
hochgetrieben. Sie gehorchen dabei einer surrealen Motorik, wie
sie im allgemeinen der Groteske eignet.«
(Antonio Orlando, Tages-Anzeiger, Zürich)
»Die Überraschung liegt in der Erfindung selbst, in ihrem ord-
nungsgefährdenden Kleinmärchen-Charakter. ( ) Es sind rol-
lende Lawinen, deren Bestandteile so leicht wiegen wie Schnee.«
(Martin Gregor-Dellin, Die Zeit)
»Beunruhigende Lachgeschichten. Nimmt man sie nur leichthin,
dann nimmt man sie zu leicht. Nimmt man sie nur als schwerwie-
gend, dann nimmt man sie zu schwer. Es sind Geschichten - um die
eine verschwiegene Geschichte herumgeschrieben, wo man per-
sönlich gemeint< ist. Über diese nachzusinnen, regen sie einen an.«
(Werner Weber, Neue Zürcher Zeitung)
Franz Hohler, geb. 1943, lebt als Kabarettist und Schriftsteller in
Zürich. Er hat bisher sechs Einmannprogramme geschrieben und -
auch als regelmäßiger Gast im »Unterhaus« zu Mainz - aufgeführt;
er gestaltet regelmäßig Sendungen für das Schweizer Fernsehen
und Radio. Außerdem veröffentlichte er mehrere Schallplatten und
verfaßte zahlreiche Theaterstücke, Hör- und Fernsehspiele.
Bei Luchterhand sind erschienen:
Idyllen, Prosa, 1970; Wo? Prosa, 1975; Tschipo, Kinderroman,
1978; Ein eigenartiger Tag, Lesebuch, 1979; Der Granitblock im
Kino, Kindergeschichten, 1981; 111 einseitige Geschichten, 1981;
Die Rückeroberung, Erzählungen, 1982.
Vissza