Der Louvre

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DER LOUVRE GEMÁLDE Die Idee, in dem königlichen Louvre-Palast ein Museum anzulegen, stammt von Ludwig dem Vierzehnten. Jedoch wurde sie erst wáhrend der Französischen Revolution oder genauer gesagt von der Convention verwirklicht. Am 8. November 1793 wurden die Sammlungen des Louvre-Museums endlich dem „Volke" zugánglich gemacht. Selbstverstándlich habén sich diese Sammlungen seit jenem Zeitpunkt sehr viel bereichert. Alléin was die Abteilung ,,Maierei" anbetrifft, bestehen sie heutzutage aus über dreitausend Bildern. Einige unter ihnen, solche wie die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, Die Hochzeit von Kanaa von Paolo Veronese, Rembrandts Bathseba, Die Spitzenklöpplerin von Vermeer, der Gilles von Watteau oder etwa Goyas Solcma, záhlen zu den allergrössten Meisterwerken in der Welt. Der Louvre verdankt seine Schátze in erster Linie den Königen von Frankreich. Unter anderm Franz dem Ersten, der es gerade eben verstand, den genialen Leonardo heranzuziehen und in seiner Umgebung... Tovább

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DER LOUVRE GEMÁLDE Die Idee, in dem königlichen Louvre-Palast ein Museum anzulegen, stammt von Ludwig dem Vierzehnten. Jedoch wurde sie erst wáhrend der Französischen Revolution oder genauer gesagt von der Convention verwirklicht. Am 8. November 1793 wurden die Sammlungen des Louvre-Museums endlich dem „Volke" zugánglich gemacht. Selbstverstándlich habén sich diese Sammlungen seit jenem Zeitpunkt sehr viel bereichert. Alléin was die Abteilung ,,Maierei" anbetrifft, bestehen sie heutzutage aus über dreitausend Bildern. Einige unter ihnen, solche wie die Mona Lisa von Leonardo da Vinci, Die Hochzeit von Kanaa von Paolo Veronese, Rembrandts Bathseba, Die Spitzenklöpplerin von Vermeer, der Gilles von Watteau oder etwa Goyas Solcma, záhlen zu den allergrössten Meisterwerken in der Welt. Der Louvre verdankt seine Schátze in erster Linie den Königen von Frankreich. Unter anderm Franz dem Ersten, der es gerade eben verstand, den genialen Leonardo heranzuziehen und in seiner Umgebung verweilen zu lassen. Dann dem Kardinal Richelieu, der Ludwig dem Dreizehnten die Totalitát seiner unschátzbaren Privatsammlungen vermachte. Nátürlich auch dem Sonnenkönig, scharfsinnig genug, im richtigen Augenblicke diejenigen des reichen Bankiers Jabach anzukaufen, der dazu noch die Sammlungen von Mazarin und Karls des Ersten von England erwarb. Spáter, wáhrend der vom Directoire, dem Konsulat und dem Kaiserreich geführten Eroberungskriege, wurde der Louvre durch eine umfangreiche Einbringung anderer Meisterwerke begünstigt. Heutzutage verdankt das Museum seine fortlaufende Bereicherung hauptsáchlich der Grosszügigkeit zahlreicher Privatspender. Unter allén grossen Museen kann der Louvre stolz darauf sein, dem Publikum, in einem der schönsten Palásté der Welt, einen weiten Blick über die Kunstwerke aller Schulen und Richtungen von den mittelalterlichen Meistern bis zu Courbet zu geben. Vissza