1.067.317

kiadvánnyal nyújtjuk Magyarország legnagyobb antikvár könyv-kínálatát

A kosaram
0
MÉG
5000 Ft
a(z) 5000Ft-os
szállítási
értékhatárig

Der grüne Heinrich III/IV

Bázel
Kiadó: Birkhäuser Verlag
Kiadás helye: Bázel
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 526 oldal
Sorozatcím: Diogenes Taschenbuch
Kötetszám: 20522
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN: 3-257-20522-8
Értesítőt kérek a kiadóról
Értesítőt kérek a sorozatról

A beállítást mentettük,
naponta értesítjük a beérkező friss
kiadványokról
A beállítást mentettük,
naponta értesítjük a beérkező friss
kiadványokról

Előszó


Ich schlief fest und traumlos bis zum Mittag; als ich erwachte, wehte noch immer der warme Südwind und es regnete fort. Ich sah aus dem Fenster und erblickte das Tal auf und nieder, wie Hunderte... Tovább

Előszó


Ich schlief fest und traumlos bis zum Mittag; als ich erwachte, wehte noch immer der warme Südwind und es regnete fort. Ich sah aus dem Fenster und erblickte das Tal auf und nieder, wie Hunderte von Männern am Wasser arbeiteten, um die Wehren und Dämme herzustellen, da in den Bergen aller Schnee schmelzen mußte und eine große Flut zu erwarten war. Das Flüßchen rauschte schon stark und graugelblich daher; für unser Haus war gar keine Gefahr, da es an einem sicher abgedämmten Seitenarme lag, der die Mühle trieb; doch waren alle Mannspersonen fort, um die Wiesen zu schützen, und ich saß mit den Frauensleuten allein zu Tische. Nachher ging ich auch hinaus und sah die Männer ebenso rüstig und entschlossen bei der Arbeit, als sie gestern die Freude angefaßt hatten. Sie schafften in Erde, Holz und Steinen, standen bis über die Knie in Schlamm und Wasser, schwangen die Äxte und trugen Faschinen und Balken umher, und wenn so acht Mann unter einem schweren langen Baume einhergingen, konnte man glauben, sie hielten wieder einen Aufzug; doch der Unterschied war gegen gestern, daß man keine Tabakspfeifen sah. Ich konnte nicht viel helfen und war den Leuten eher im Wege; nachdem ich daher eine Strecke weit das Wasser hinaufgeschlendert, kehrte ich oben durch das Dorf zurück und sah auf diesem Gange die Tätigkeit auf allen ihren gewohnten Wegen. Wer nicht am Wasser beschäftigt war, der fuhr ins Holz, um die dortige Arbeit noch schnell abzutun, und auf einem Acker sah ich einen Mann so ruhig und aufmerksam pflügen, als ob es weder der Nachtag eines Festes, noch eine Gefahr im Lande wäre. Ich schämte mich, allein so müßig und zwecklos umherzugehen, und um nur etwas Entschiedenes zu tun, ent- Vissza

Fülszöveg


»Das Geheimnis des >Grünen Heinrich< ist dasselbe wie bei Homer, Dante, Boccaccio, Shakespeare und Goethe . . . Was der Grüne Heinrich erlebt hat, wird heute und morgen und in hundert Jahren von vielen wieder erlebt werden.« Hermann Hesse
»Ich habe Gottfried Keller spät kennengelernt . . . Aber als dann die Stunde der Bereitschaft gekommen war - es war auf dem Lande, in warmen, heiteren Sommertagen, die ich nicht vergesse, - da kannte mein Behagen, mein glückseliges Einverständnis, kannten Entzücken und Dankbarkeit keine Grenzen, und ich las, wie er selbst, dem >Grünen Hein-rich< zufolge, als Jüngling zum erstenmal Goethe las: das Sämtliche in einem Zuge, verzaubert, ohne innerlich auch nur einmal abzusetzen.« Thomas Mann
»Der >Grüne Heinrich< ist die Jugendgeschichte schlechtweg, an der wir alle irgendwie teilhaben, und sie ist es um so vollkommener, überzeugender, da sie angefüllt ist vom Reichtum individueller Farbengebung.« Theodor Heuss

Tartalom


INHALTSVERZEICHNIS
IDetr gciine ^dnti<i)
dritter band
Erstes Kapitel. Arbeit und Beschaulichkeit
Zweites Kapitel. Ein Wunder und ein wirklicher Meister
Drittes Kapitel. Anna
Viertes Kapitel. Judith
Fünftes Kapitel. Torheit des Meisters und des Schülers
Sechstes Kapitel. Leiden und Leben
Siebentes Kapitel. Annas Tod und Begräbnis
Achtes Kapitel. Auch Judith geht
Neuntes Kapitel. Das Pergamentlein
Zehntes Kapitel. Der Schädel
Elftes Kapitel. Die Maler
Zwölftes Kapitel. Fremde Liebeshändel
Dreizehntes Kapitel. Wiederum Fastnacht
Vierzehntes Kapitel. Das Narrengefecht
Fünfzehntes Kapitel. Der Grillenfang
I 8 21 27 }6
49 58
70 77
87
120
145
158 183 229
f. ' •• 4 ¦ • . »'.n
vierter band
Erstes Kapitel. Der borghesische Fechter Zweites Kapitel. Vom freien Willen
Drittes Kapitel. Lebensarten
Viertes Kapitel. Das Flöten wunder Fünftes Kapitel. Die Geheimnisse der Arbe
Sechstes Kapitel. Heimatsträume
Siebentes Kapitel. Weiterträumen Achtes Kapitel. Der wandernde Schädel Neuntes Kapitel. Das Grafenschloß
Zehntes Kapitel. Glückswandel
Elftes Kapitel. Dortchen Schönfund Zwölftes Kapitel,. Der gefrorn^Chris^ _ Dreizehntes Kapitel. Das eiserne Bild Vierzehntes Kapitel. Die Rückkehr und ein Ave Cäsar Fünfzehntes Kapitel. Der Lauf der Welt Sechzehntes Kapitel. jPcf Tisch Gottes
251 260 270 289 309 3i3 347 }6i
373
389
404 419 441
471
486 497

fi I ' : . .
ANHANG ZUM „GRÜNEN HEINRICH*
1. Ältester Eingang zum „Grünen Heinrich"
2. Materialien zum „Grünen Heinrich"
3. Zur Neugestaltung aus den siebenziger Jahren
4. Aus Briefen
5. Aus der Berliner Zeit
515
516
522
523 525
Megvásárolható példányok

Nincs megvásárolható példány
A könyv összes megrendelhető példánya elfogyott. Ha kívánja, előjegyezheti a könyvet, és amint a könyv egy újabb példánya elérhető lesz, értesítjük.

Előjegyzem