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Der Dom zu Mainz

München-Zürich
Kiadó: Verlag Schnell & Steiner GmbH.
Kiadás helye: München-Zürich
Kiadás éve:
Kötés típusa: Tűzött kötés
Oldalszám: 36 oldal
Sorozatcím: Schnell Kunstführer
Kötetszám: 608
Nyelv: Német  
Méret: 17 cm x 12 cm
ISBN:
Megjegyzés: Fekete-fehér és színes fotókkal.
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Előszó

DER DOM ZU MAINZ (975-1975) Hauptpatron St. Martin 11. Nov. • Nebenpatron St. Stephan Kirchweihfest am 4. Juli L A G E Der Westchor des Domes liegt genau auf dem 50. Grad nördlicher Breite nahe dem... Tovább

Előszó

DER DOM ZU MAINZ (975-1975) Hauptpatron St. Martin 11. Nov. • Nebenpatron St. Stephan Kirchweihfest am 4. Juli L A G E Der Westchor des Domes liegt genau auf dem 50. Grad nördlicher Breite nahe dem 8. Lángengrad. Das Domareal wird im Osten begrenzt vom Liebfrauenplatz, im Süden von der GrebenstraBe, im Westen von LeichhofSchöfferstraBe-Höfchen und im Norden vom Markt. Es ist der Mittelpunkt des im 3. Jh. n. Chr. umfriedeten halbkreisförmigen Gelándes der vier römischen Vici (= Zivilsiedlungen), die im diluvialen Schwemmland am Rheinuferzu FüBen des Römerlagers (Kástrich) entstanden waren. Nach einem Zeugnis des hl. Irináus hatte Mainz eine erste Christengemeinde schon um 200 n. Chr. Wie überall im Römerreich konnten die Christen erst nach dem Befreiungsedikt Kaiser Konstantins offizielle Kultbauten errichten. Der erste frühchristliche Dom der Zeit Kaiser Konstantins (t 337) ist mit Sícherheit unter den Mauern der heutigen evangelischen Johanniskirche und unter dem Dom zu suchen. lm aufgehenden Mauerwerk birgt die 1802 sákularisierte alte Stiftskirche einen dreischiffigen, doppelchörigen Pfeilerbau des Erzbischofs Hatto I. (891 bis 913). Hatto war vorher Abt von Mittelzell auf der Reichenau. Der frühchristliche Dom dürfte im Tempelbezirk des römischen Mainz angelegt worden sein. Grabungen 1951 stützen diese These. Man mu(3 sich eine groBzügige Baugruppe vorstellen (vgl. Trier). Der neue Dom des Erzbischofs Willigis (975-1011) ist von allén Seiten von Háusern eingeschlossen. Wie eine kostbare Fassung steigern sie seine monumentale Wirkung. Auf der Südwestecke setzte Ignaz Michael Neumann, Sohn des berühmten Balthasar, 1778/79 einen gewichtigen Akzent mit einem dreigeschossigen Wohnbau am Leichhof. Von hier tut sich wohl der schönste Blick auf die Westgruppe auf. Ein vornehmer, spátklassizistischer Bautrakt mit Arkaden und Mittelportal von 1833, der dem begabten Weinbrenner-Schüler Georg Moller verdankt wird, rahmt die Westseite. Die Nordwestecke mulBte nach Kriegszerstörungen neu gebaut werden. Die wohltuenden Proportionen der ehemaligen Barockbauten werden hier leider nicht erreicht. Auf der Marktseite fallen die sorgfáltig restaurierten Háuser Markt 18-26 ins Auge. An den Stil des Hofbaumeisters Joh. Val. Thomann erinnert diese ausgewogene Baugruppe mit fünfachsigem überhöhtem Mittelrisalit, je einem dreiachsigen Zwischenglied und je einem dreiachsigen Eckrisalit. Schiefergedeckte Mansarddácher beleben den Baukörper aus rőtem Sandstein und rot gefárbeltem Putz. Das Wappen, vier rote Balken in Silber, Mittelpunkt des schönen, barocken Balkongitters im Mittelrisalit, weist die vier Háuser als Domstiftlich aus. Das Haus Markt 16 und die beiderseits nur erdgeschossig angelegten Trakte parallel zum Marktportal des Domes sind gelungene Neubauten nach dem Krieg. Der Westtrakt Iál3t die romanische Doppelkapelle St. Godehard, Grab- und Palastkapelle des Erzbischofs Adalbert I. von Saarbrücken (1110-1137) voll zur Wirkung kommen. Der bescheidene Vissza
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