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Der Dom zu Freiberg

Szerző
Fotózta
Berlin
Kiadó: Union Verlag
Kiadás helye: Berlin
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 242 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 30 cm x 24 cm
ISBN:
Megjegyzés: Színes és fekete-fehér reprodukciókkal, fotókkal, illusztrációkkal.
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Fülszöveg

D ie Freiberger Altstadt mit ihren winkligen und engen Gassen, mit ihrer zu grófién Teilen erhaltenen Stadtmauer, dem Schlofi und den zahlreichen Biirgerháusem aus der Zeit seit dem 16. Jahrhundert besitzt mit dem Dom ihr bedeutendstes und gröfites Bauwerk mittelalterlicher Prágung. In seiner Baugeschichte und architektonischen Gestalt Spiegelt sich auch die Entwicklung der «weitberümbten altén löblichen Bergkstadt Freybergk» wider. Nach der Entdeckung von Silbererzen am Ende des 12. Jahrhunderts erhielt die sprunghaft sich ausweitende Siedlung Stadtrecht. Gleichzeitig gründete der Meifiner Markgraf Ottó der Reiche auch die Marienkirche, deren wichtigstes Zeugnis die sogenannte Goldene Pforte darstellt. Im Jahre 1480 zum Dom erhoben, wurde sie 1484 bei einem verheerenden Stadtbrand weitgehend zerstört und wenige Jahre darauf in relativ kurzer Zeit als spátgotische Hallenkirche wiedererrichtet. Sie ist somit náchst der Leipziger Thomaskirche der früheste Bau dieses Typs und wirkte... Tovább

Fülszöveg

D ie Freiberger Altstadt mit ihren winkligen und engen Gassen, mit ihrer zu grófién Teilen erhaltenen Stadtmauer, dem Schlofi und den zahlreichen Biirgerháusem aus der Zeit seit dem 16. Jahrhundert besitzt mit dem Dom ihr bedeutendstes und gröfites Bauwerk mittelalterlicher Prágung. In seiner Baugeschichte und architektonischen Gestalt Spiegelt sich auch die Entwicklung der «weitberümbten altén löblichen Bergkstadt Freybergk» wider. Nach der Entdeckung von Silbererzen am Ende des 12. Jahrhunderts erhielt die sprunghaft sich ausweitende Siedlung Stadtrecht. Gleichzeitig gründete der Meifiner Markgraf Ottó der Reiche auch die Marienkirche, deren wichtigstes Zeugnis die sogenannte Goldene Pforte darstellt. Im Jahre 1480 zum Dom erhoben, wurde sie 1484 bei einem verheerenden Stadtbrand weitgehend zerstört und wenige Jahre darauf in relativ kurzer Zeit als spátgotische Hallenkirche wiedererrichtet. Sie ist somit náchst der Leipziger Thomaskirche der früheste Bau dieses Typs und wirkte beispielgebend auf weitere Sakralbauten in Obersachsen. Das bedeutendste Ausstattungsstück dieser Zeit ist die sogenannteTulpenkanzel, die um 1508 von Hans Witten geschaffen wurde. Einen letzten Höhepunkt der Freiberger Dombaugeschichte wie der deutschen Spátrenaissancekunst iiberhaupt bildet die Umwandlung der gotischen Chorpartie in die kurfürstliche Begrabniskapelle. Eingeleitet mit der Errichtung des Moritzmonumentes, eines Grabmals für den ersten albertinischen Kurf ürsten,
fand sie ihren krönenden Abschlufi in der architektonisch und plastisch reichen Ausstattung des Chores in den Jahren 1589 bis 1595 nach dem Entwurf des italienischen Künstlers Giovanni Maria Nosseni. Bedeutendstes Zeugnis der Barockzeit ist die grofie, 1714 fertiggestellte Orgel von Gottfried Silbermann. Dr. Heinrich Magirius, der sich durch eine Reihe von Veröffentlichungen zu Teilproblemen des Freiberger Domes als ein hervorragender Kenner dieses Bauwerks ausgewiesen hat, zeichnet dessen Entstehung und mehrfache Umgestaltung genau nach und erláutert es in seinen vielfáltigen stadtgeschichtlichen, allgemein historischen, architektur- und kunstgeschichtlichen Bezügen. Ebenso sind auch alle bedeutenden Werke der Plastik und Maierei sowie die verschiedenen spáteren Einbauten behandelt. Ein eigener Abschnitt ist der Darstellung der umfangreichen denkmalpflegerischen Arbeiten vor allém nach dem zweiten Weltkrieg gewidmet. Die von Kunstpreistráger Klaus G. Beyer geschaffenen Aufnahmen wurden nach dem Prinzip eines Rundganges durch den Dom angeordnet und vermitteln auch dem, der den Bau nicht aus eigener Anschauung kennt, einen nachhaltigen Eindruck von seiner in jahrzehntelanger Arbeit wiederhergestellten Schönheit. Vissza

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Heinrich Magirius

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