Der blaue Klang

Fülszöveg

FRIEDRICH CHOPIN gehört zu jenen Gestalten, dérén Schicksal immer wieder die Literatur fasziniert hat. Wenn das Chopin-Buch von Guy de Pourtalés eines der erfolgreichsten Werke der Chopin-Literatur geworderi ist, so ist dies wohl auf die Geistesverwandtschaft zurückzuführen, welche den Biographen mit Chopin verbindet. Deshalb konnte die «Hamburger Neueste Nachrichten» schreiben: «Pourtalés versteht es wie wenige, das warm pulsierende Leben jener lang verklungenen Tage lebendig werden zu lassen.» Und die «Deutsche Zeitung »: «In diesem Buch ist die schmerzlich romantische Schönheit des Chopinschen Lebens, sind seine merkwürdigen Schicksale und Freundschaften in Szenen von dichterischer Einprágsamkeit gebannt, die von der ganzen Farbigkeit und Helligkeit des romantischen Geistes getragen sind.» Diese Neuausgabe des langvermiBten Buches wurde von Dr. Willi Reich um einen dokumentarischen Anhang (Lebenschronik, Werkverzeichnis und Quellenübersicht u.a.) ergánzt.
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FRIEDRICH CHOPIN gehört zu jenen Gestalten, dérén Schicksal immer wieder die Literatur fasziniert hat. Wenn das Chopin-Buch von Guy de Pourtalés eines der erfolgreichsten Werke der Chopin-Literatur geworderi ist, so ist dies wohl auf die Geistesverwandtschaft zurückzuführen, welche den Biographen mit Chopin verbindet. Deshalb konnte die «Hamburger Neueste Nachrichten» schreiben: «Pourtalés versteht es wie wenige, das warm pulsierende Leben jener lang verklungenen Tage lebendig werden zu lassen.» Und die «Deutsche Zeitung »: «In diesem Buch ist die schmerzlich romantische Schönheit des Chopinschen Lebens, sind seine merkwürdigen Schicksale und Freundschaften in Szenen von dichterischer Einprágsamkeit gebannt, die von der ganzen Farbigkeit und Helligkeit des romantischen Geistes getragen sind.» Diese Neuausgabe des langvermiBten Buches wurde von Dr. Willi Reich um einen dokumentarischen Anhang (Lebenschronik, Werkverzeichnis und Quellenübersicht u.a.) ergánzt.
GUY DE POURTALÉS wurde 1884 als SproB einer in die Schweiz eingewanderten Hugenottenfamilie in Genf geboren und starb 1941 in Lausanne, gerade als er zur Aufnahme in die Académie fran$aise vorgeschlagen worden war. Wenn die «Neue Zürcher Zeitung» ihn einmal als «den wohl erfolgreichsten Gestalter der groBen Gesellschaft des neunzehnten Jahrhunderts » gepriesen hat, so hatte der «Figaro » nicht minder recht, als er schrieb: «In Guy de Pourtalés hat der romantische Geist seinen zeitlosen und modernen Ausdruck gefunden, weshalb seine groBen Biographien von Chopin, Liszt und Wagner über unsere Zeit hinaus Gültigkeit habén werden.» Der Verlag der Arche bereitet die Neuausgabe seiner Hauptwerke vor: Vissza