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Der andere Prozess/Briefe an Felice

Kafkas Briefe an Felice/Und andere Korrespondenz aus der Verlobungszeit (Auswahl)

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Lipcse
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 267 oldal
Sorozatcím: Reclam Universal-Bibliothek
Kötetszám: 1005
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN:
Megjegyzés: Két mű egy kötetben.
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Die Briefe, die Franz Kafka seiner zweimaligen Braut Feiice Bauer geschrieben hat, sind alles andere als eine literarische Korrespondenz, sie sind niemals zur Veröffentlichung bestimmt gewesen, und sie sind von ihrem Wesen her nichtöffentlich. Es sind Briefe einer intimen Beziehung, und man weiß, daß diese Briefe über weite Strecken diese Beziehung waren. Zugleich aber schreibt dieser Franz Kafka, der eine Zeitlang täglich werbende, klagende, abwehrende Briefe nach Berlin schickt, in diesen Jahren »Das Urteil«, »Die Verwandlung«, den »Prozeß«, und er tut es zugleich im direktesten Sinne. Mit jeder Faser ist der in diesen Briefen um sich und seine Liebe Kämpfende auch der um sein Schreiben kämpfende Schriftsteller Franz Kafka, die Briefe aber sind unmittelbare persönliche Äußerungen, für FeUce und niemanden sonst. - Diese wahrhaftige Identität von »Mensch« und »Schriftsteller« ist es, was Elias Canetti in den Briefen fand, was ihn interessieren mußte und was er herausarbeitete, sie... Tovább

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Die Briefe, die Franz Kafka seiner zweimaligen Braut Feiice Bauer geschrieben hat, sind alles andere als eine literarische Korrespondenz, sie sind niemals zur Veröffentlichung bestimmt gewesen, und sie sind von ihrem Wesen her nichtöffentlich. Es sind Briefe einer intimen Beziehung, und man weiß, daß diese Briefe über weite Strecken diese Beziehung waren. Zugleich aber schreibt dieser Franz Kafka, der eine Zeitlang täglich werbende, klagende, abwehrende Briefe nach Berlin schickt, in diesen Jahren »Das Urteil«, »Die Verwandlung«, den »Prozeß«, und er tut es zugleich im direktesten Sinne. Mit jeder Faser ist der in diesen Briefen um sich und seine Liebe Kämpfende auch der um sein Schreiben kämpfende Schriftsteller Franz Kafka, die Briefe aber sind unmittelbare persönliche Äußerungen, für FeUce und niemanden sonst. - Diese wahrhaftige Identität von »Mensch« und »Schriftsteller« ist es, was Elias Canetti in den Briefen fand, was ihn interessieren mußte und was er herausarbeitete, sie bildet das innere Thema dieses Essays, dessen Ziel es ist, den Begriff einer »authentischen« Literatur gerade an dem Dichter zu gewinnen, den das Klischee am weitesten davon wegrückt. Vissza

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