Fülszöveg
Die Einsicht, daß das Mönchtum in der Welt unserer Zeit eine besondere Aufgabe habe, beginnt zu wachsen. Inmitten der Unrast unseres vielverschlungenen Lebens spüren viele Menschen, daß Sicherheit und Zuversicht ihres Daseins vor allem der Betrachtung ewiger Dinge und jenen Tugenden entspringen, deren Behütung und Pflege sich die Mönchsorden hingeben.
Diese Wahrnehmung hat den jungen und hochbegabten Schriftsteller Thomas Merton in den Trappistenorden geführt, nachdem er die halbe Welt scharfsichtig bereist, Literatur, Philosophie, Mystik studiert hatte und als H&egerfürsorger in New York tätig gewesc^n war. In seiner berühmten Selbstbiographie Der Berg der sieben Stufen hacV er den merkwürdigen Weg seiner Entwtc.\^ung geschildert. Das Zeichen des Jcww ist mertons klösterliches Tagebuch,-, das über sechs Jahre seines neuen Leo,^ Auf_ schluß gibt und den Leser mu ^ tieferen Ursachen bekannt. macht ,. für Mertons Einkehr in die Kloster stille bestimmend wurden. «Mir
scheint, daß...
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Fülszöveg
Die Einsicht, daß das Mönchtum in der Welt unserer Zeit eine besondere Aufgabe habe, beginnt zu wachsen. Inmitten der Unrast unseres vielverschlungenen Lebens spüren viele Menschen, daß Sicherheit und Zuversicht ihres Daseins vor allem der Betrachtung ewiger Dinge und jenen Tugenden entspringen, deren Behütung und Pflege sich die Mönchsorden hingeben.
Diese Wahrnehmung hat den jungen und hochbegabten Schriftsteller Thomas Merton in den Trappistenorden geführt, nachdem er die halbe Welt scharfsichtig bereist, Literatur, Philosophie, Mystik studiert hatte und als H&egerfürsorger in New York tätig gewesc^n war. In seiner berühmten Selbstbiographie Der Berg der sieben Stufen hacV er den merkwürdigen Weg seiner Entwtc.\^ung geschildert. Das Zeichen des Jcww ist mertons klösterliches Tagebuch,-, das über sechs Jahre seines neuen Leo,^ Auf_ schluß gibt und den Leser mu ^ tieferen Ursachen bekannt. macht ,. für Mertons Einkehr in die Kloster stille bestimmend wurden. «Mir
scheint, daß von allen seinen Büchern
dieses das beste ist, weil es von tiefer
Menschlichkeit und zugleich von tiefer Religiosität erfüllt ist. Seite um
Seite entdeckt der Leser neue hohe Einsichten und die Bekundung eines gesunden Menschenverstandes der von einem harmonisch ausgeghche-nen Herzen geleitet wird>, (Moni-Baldwin). Und in der New York : Ti-mes bekennt Georges Shuster seinen Eindruck von diesem neuesten Werke Mertons: «Noch nie wurde ein soL
ches Buch geschrieben dessen bin .ch
sicher. Ein tiefes, schönes außeror dendich mitreißendes Tagebuch.»
8. Tausend
Vissza