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Das Wirtschaftsleben und die Exportindustrien

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Fotózta
Lausanne
Kiadó: Schweizerische Zentrale für Handelsförderung
Kiadás helye: Lausanne
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 115 oldal
Sorozatcím: Begegnung mit der Schweiz
Kötetszám: 4
Nyelv: Német  
Méret: 21 cm x 21 cm
ISBN:
Megjegyzés: Fekete-fehér és színes fotókkal. További kapcsolódó személyek a könyvben.
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DAS WIRTSCHAFTSLEBEN UND DIE EXPORTINDUSTRIEN
Einleitung
Die Schweiz liegt im Herzen Europas. Sie weist eine Gesamtfläche von 41293,15 km^ auf, wovon etwa 607o aus Gebirge bestehen. Diese... Tovább

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DAS WIRTSCHAFTSLEBEN UND DIE EXPORTINDUSTRIEN
Einleitung
Die Schweiz liegt im Herzen Europas. Sie weist eine Gesamtfläche von 41293,15 km^ auf, wovon etwa 607o aus Gebirge bestehen. Diese Berge spielen nicht nur in der Legende eine Rolle, sondern ebenso - und zwar in erster Linie - in der Geschichte. In der Tat wurde die Schweiz im 13. Jahrhundert in diesen Bergen und Pässen gegründet, zu einem Zeitpunkt also, da die erste befahrbare Strasse die Überquerung des Gotthards ermöglichte und somit der Handelsverkehr zwischen dem Norden und Süden Europas sich zu entwickeln begann. Wohl hatte man es mit einem politischen Zusammen-schluss zu tun, doch lebenswichtige wirtschaftliche Interessen wirkten bereits damals massgeblich mit.
Weitere 30% der Gesamtfläche entfallen auf das Mittelland, das sich in Form eines breiten, rund 300 km langen Streifens vom Genfer- bis zum Bodensee erstreckt. Die restlichen 10% nimmt die Gebirgskette des Jura ein, welche die Schweiz von Genf bis Schaffhausen durchzieht.
«Das Wirtschaftsleben und die Exportindustrien»: Verfasst von der Schweizerischen Zentrale für Handelsförderung, Zürich und Lausanne, aufgrund einer Studie von Paul Keller, Wirtschaftsjournalist, Genf und Paris
Von den mehr als 6,4 Millionen Einwohnern (1974) sind etwa 3 Millionen berufstätig. Nahezu 50% arbeiten in der Industrie, was einem der höchsten Prozentsätze innerhalb der OECD-Länder entspricht. Die Gründe für diesen hohen Industrialisierungsgrad sind offensichtlich: Da die Schweiz keine nennenswerten Rohstoffvorkommen besitzt, der Boden für die Ernährung der Bevölkerung nicht ausreicht und zudem kein direkter Zugang zum Meer besteht, muss dieser grundlegende Mangel ausgeglichen werden. Dies geschieht dadurch, dass die Rohstoffe importiert und sodann in verarbeiteter und veredelter Form als Halb- oder Fertigfabrikate ausgeführt werden. Der Wert der exportierten Produkte ist pro Gewichtseinheit siebenmal höher als derjenige der Rohmaterialien. Nur dank einer sehr starken Spezialisierung im Fabrikations- und Dienstleistungssektor ist es der Schweiz bis jetzt möglich gewesen, ihre Ertragsbilanz im Gleichgewicht zu halten. Nahezu die Hälfte des Bruttosozialprodukts stammt aus dem Austausch von Gütern und Dienstleistungen mit dem Ausland. Daraus ergibt sich für die Schweiz eine besonders enge weltwirtschaftliche Verflechtung. Kein anderes Land mit ähnlich hohem Lebensniveau weist den gleichen Grad wirtschaftlicher Interdependenz auf. Zufolge der im Herbst 1973 ausgebrochenen weltweiten Energiekrise begegnet die Schweiz denselben Schwierigkeiten wie die anderen Länder, die über keine eigenen Rohstoffe verfügen und diese daher einführen müssen. Aus Vissza

Tartalom



INHALTSVERZEICHNIS
Seite 9 DAS WIRTSCHAFTSLEBEN
UND DIE EXPORTINDUSTRIEN
9 Einleitung
13 Die Stellung der Schweiz in der Welt
13 Vor dem Wohlstand
13 Schwieriger Beginn der Industrialisierung
14 Exportieren oder untergehen 16 Pioniere früherer Zeiten
20 Aussenhandel und Unabhängigkeit
22 Die Schweiz und Europa
28 Die Schweiz und die Entwicklungsländer
30 Die neue Herausforderung im Rohstoffsektor
33 Von der Landwirtschaft zur Industrie
33 Eine auf die Milchproduktion ausgerichtete
Wirtschaft 40 Die Entstehung einer leistungsfähigen
Industrie 42 Die wichtigsten Impulse
45 Die wichtigsten Industrien
45 Die Basler Chemie-Industrie 48 Das Reich der Farbstoffe
49 Ein Weltzentrum der Pharmazeutik 52 Synthetische Riechstoffe und Aromen 52 Die Zeitmessung 56 Die Struktur der Uhrenbranche 56 Die Bearbeitung der Auslandsmärkte 60 Auf die Millionstelsekunde genau
62 Die Maschinenindustrie
63 Von der «Maritz-Kanone» zur Webmaschine 68 Die Verarbeitung des Getreides
72 Das Abenteuer der Elektrizität
76 Die Textilindustrie im Laufe der Jahrhunderte
78 Die wissenschaftliche Forschung in
der Industrie 86 Beratende Ingenieure in aller Welt 86 Der internationale Austausch an Wissen und Erfahrung
90 Das Bankwesen
91 Die Rolle der Versicherungen
97 Die Schweiz und das Meer
97 Die schweizerische Handelsmarine
98 Eine aus der Schiffahrt entstandene Wirtschaft
101 Erschliessung und Kenntnis neuer Märkte
101 Die «Sechste Schweiz»
102 Der Welthandel
104 Die Welt wird kleiner
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