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WOLF WIECHERT
l^B Geboren 1938 ir^ Ostpreußen, auf-; ?Jm^kjm gewachsen in jder Oberläusitz, 1956 Flucht aus der DDR, Stull dium der Philosophie, Germa-I nistik und Geschichte in Heidel-Hk ^ berg, seit 1965 wohnhaft in Wert-^^HB heim am Main.
Publikationen in Zeitungen, An-¦BHb thologien, Zeitschriften und im Rundfunk, drei Gedichtbände und eine Erzählung. Kulturpreis der Stadt Wertheim. „Seine Geschichten zeigen Deutschland, heute und vor Jahrzehnten", schreibt Hans Dieter Schmidt, „führen Erfahrenes, Erlittenes vor". „Etwas Festes, Widerständiges haben seine Gedichte", schreibt Rainer Malkowski, „sind einfach schön ihrer Strenge wegen, ihrer Konsequenz, ihrer Wortsparsamkeit halber", meint Peter Wapnewski.
pF^BBBj DIETMAR WAPPLER
Geboren 1938 in Sachsen, Stu-I dium der Medizin in Heidelberg I und Düsseldorf, gleichzeitig I Beschäftigung mit Malerei, 1967 ¦fH bis 1987 Arbeit in der Frauen-I klinik des Kreiskrankenhauses in I Bautzen, zwischenzeitlich frei-8' ° °mmKm...
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WOLF WIECHERT
l^B Geboren 1938 ir^ Ostpreußen, auf-; ?Jm^kjm gewachsen in jder Oberläusitz, 1956 Flucht aus der DDR, Stull dium der Philosophie, Germa-I nistik und Geschichte in Heidel-Hk ^ berg, seit 1965 wohnhaft in Wert-^^HB heim am Main.
Publikationen in Zeitungen, An-¦BHb thologien, Zeitschriften und im Rundfunk, drei Gedichtbände und eine Erzählung. Kulturpreis der Stadt Wertheim. „Seine Geschichten zeigen Deutschland, heute und vor Jahrzehnten", schreibt Hans Dieter Schmidt, „führen Erfahrenes, Erlittenes vor". „Etwas Festes, Widerständiges haben seine Gedichte", schreibt Rainer Malkowski, „sind einfach schön ihrer Strenge wegen, ihrer Konsequenz, ihrer Wortsparsamkeit halber", meint Peter Wapnewski.
pF^BBBj DIETMAR WAPPLER
Geboren 1938 in Sachsen, Stu-I dium der Medizin in Heidelberg I und Düsseldorf, gleichzeitig I Beschäftigung mit Malerei, 1967 ¦fH bis 1987 Arbeit in der Frauen-I klinik des Kreiskrankenhauses in I Bautzen, zwischenzeitlich frei-8' ° °mmKm schaffender Künstler, seit 1991 B '" Arztpraxis in Bautzen.
Ausstellungen in Heidelberg, Worms, Bautzen, Kothen, Hohenstein-Ernstthal.
„DAS TREFFEN IM SCHLOSS" ist Wolf Wiecherts zweiter Prosaband.
Er bringt achtzehn Erzählungen und einige Gedichte, die sich vorwiegend mit der deutschdeutschen Thematik auseinandersetzen.
Nach seiner Flucht aus der DDR verfolgte der Autor die Entwicklung der beiden Staaten in Deutschland mit besonderem Interesse.
Zehn Jahre nach dem Mauerfall wird nun Bilanz gezogen, ereignen sich „Treffen" nach innen und außen, vor allem aber von Mensch zu Mensch. Da ist der Abiturient, der trotz der Mahnungen seines Direktors in einer Nacht-und-Nebel-Aktion dem real existierenden Sozialismus den Rücken kehrt, aber Jahrzehnte später wieder in die „Aula" zurückkommt, in der er verabschiedet wurde. „Stalins Tod" steht neben dem Sterben der „alten Amme", Weihnachten in der Oberlausitz neben der „Pute mit Stuffing" in Franken, der „Urlaub in Thüringen"
neben dem Wiedersehen der ostpreußischen Heimat und einem „Gartenfest" in Kleinmachnow. Überhaupt Begegnungen, in Berlin und in Stalingrad, in der Frankfurter Oper und im Wertheimer Eigenheim. Da wird „Diabolo" gespielt, allerorten und von allen.
Dazu präsentiert der in Bautzén lebende Maler Dietmar Wapp-ler, Freund und deutsch-deutscher Leidensgenosse des Autors, seine Grafiken. Gerade in dieser Kombination von Wort und Bild zweier Künstler, die viel Gemeinsames erlebt und verarbeitet haben, gewinnt das Buch seine besondere Prägnanz, zumal zwischen dem baden-württembergischen Main-Tau-ber-Kreis und dem sächsischen Landkreis Bautzen seit Jahren eine Partnerschaft besteht. An dieser Stelle ist der Stadt Wertheim sowie den Landkreisen Bautzen und Main-Tauber sehr zu danken für die wohlwollende Unterstützung dieses Buchprojektes.
Vissza