Fülszöveg
»Ich kenne niemanden unter den lebenden deutschen Schriftstellern, der so sehr dem Ideal des freien, wahrhaft unabhängigen Geistes entspricht, der alle großen Essayisten
von Montaigne bis Adorno und Bloch auszeichnete Unerschrockenheit vor der politischen oder medialen Macht,
vor den demokratischen Königsthronen unserer Gesellschaft machen Hochhuths Fragmentkunst und Essayistik zur
Ausnahme in einem Literaturbetrieb, dessen einlullende Harmlosigkeit nur noch von Walt Disney überboten wird.« Gert Ueding
»Die Gedichte Hochhuths: Eindrucksstark, weil stets inmittelbar; zarte hochlyrische Stücke Das Umgangs-Deutsd
kommt zum Literarischen, zum wichtigen Rhythmus Die vorzüglichen erotischen Gedichte: eine besondere Art von >Klartext<. Gar keine Attitüden artifizieller Art.«
»Das Beste im Buch sind seine Gedichte. Hochhuth ist ein Lyriker von Graden, ein Kaltnadelradierer der Poesie. Schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend, Schicksale oder
Momente (will sagen...
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Fülszöveg
»Ich kenne niemanden unter den lebenden deutschen Schriftstellern, der so sehr dem Ideal des freien, wahrhaft unabhängigen Geistes entspricht, der alle großen Essayisten
von Montaigne bis Adorno und Bloch auszeichnete Unerschrockenheit vor der politischen oder medialen Macht,
vor den demokratischen Königsthronen unserer Gesellschaft machen Hochhuths Fragmentkunst und Essayistik zur
Ausnahme in einem Literaturbetrieb, dessen einlullende Harmlosigkeit nur noch von Walt Disney überboten wird.« Gert Ueding
»Die Gedichte Hochhuths: Eindrucksstark, weil stets inmittelbar; zarte hochlyrische Stücke Das Umgangs-Deutsd
kommt zum Literarischen, zum wichtigen Rhythmus Die vorzüglichen erotischen Gedichte: eine besondere Art von >Klartext<. Gar keine Attitüden artifizieller Art.«
»Das Beste im Buch sind seine Gedichte. Hochhuth ist ein Lyriker von Graden, ein Kaltnadelradierer der Poesie. Schmucklos, scharf ritzend, aber nicht ätzend, Schicksale oder
Momente (will sagen Lebenssituationen; oft genug sind es die zum Tode hin) gleichsam in einem Brennglas einfangend.
Wenn man die Leser um envas bitten darf: Sie mögen das Gedicht >Drei Schwestern Kafkas< zu ihrer Erfahrung machen; schauerliche Lakonie, flammendes Menetekel.« Fritz J. Raddatz
Vissza