Das Heilsgeschehen in der Gemeinde IV/2

Fülszöveg

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Mysterium Salutis. Grundriß heilsgC;^ schichtlicher Dogmatik. : iS
«Die kritische theologische Rezepticm des Il.Vatikanums hat jedenfalls weitgehend in der Ekklesiologie zu erfolgen.» Diese These wird von den Herausgebern im Vorwort diesem zweiten Teilband vorangestellt. Von da her wird die ausführliche Behandlung der Lehre von der Kirche in diesem Gesamtwerk einsichtig. So wird die Ekklesiologie, deren grundlegende Themen im Teilband IV/1 zur Sprache kamen, im ersten Teil hier fortgesetzt. Hierher gehören auch die allgemeinen Überlegungen zur Sakramentenlehre, die früher in einem eigenen Traktat behandelt wurde. Die Integrierung in die Ekklesiologie legt sich deshalb nahe, weil die Sakramente als Ausgliederungen des einen Wurzelsakramentes Kirche gesehen werden. Dabei nimmt die Eucharistie einen besonderen Rang ein, so daß ihr hier ein eigenes Kapitel gewidmet wird. Nebst grundsätzlichen Fragen zur Kirchenordnung werden kirchliche Existenzformen erörtert: eine Theologie des... Tovább

Fülszöveg

1
Mysterium Salutis. Grundriß heilsgC;^ schichtlicher Dogmatik. : iS
«Die kritische theologische Rezepticm des Il.Vatikanums hat jedenfalls weitgehend in der Ekklesiologie zu erfolgen.» Diese These wird von den Herausgebern im Vorwort diesem zweiten Teilband vorangestellt. Von da her wird die ausführliche Behandlung der Lehre von der Kirche in diesem Gesamtwerk einsichtig. So wird die Ekklesiologie, deren grundlegende Themen im Teilband IV/1 zur Sprache kamen, im ersten Teil hier fortgesetzt. Hierher gehören auch die allgemeinen Überlegungen zur Sakramentenlehre, die früher in einem eigenen Traktat behandelt wurde. Die Integrierung in die Ekklesiologie legt sich deshalb nahe, weil die Sakramente als Ausgliederungen des einen Wurzelsakramentes Kirche gesehen werden. Dabei nimmt die Eucharistie einen besonderen Rang ein, so daß ihr hier ein eigenes Kapitel gewidmet wird. Nebst grundsätzlichen Fragen zur Kirchenordnung werden kirchliche Existenzformen erörtert: eine Theologie des Laien, der Ehe, des Ordenslebens sowie der kirchlichen Ämter. In einem abschließenden
Kapitel wird Kirche als Geschichte teflektiert, ein Unternehmen, das bis-|ier von der Dogmatik kaum wahrge-jiommen wurde.
ber zweite Teil enthält die Gnaden-iind Rechtfertigungslehre. Im Gegensatz zur traditionellen Behandlung : i dieses Themas wird hier versucht, eine individualistische Ausrichtung zu überwinden. Das kommt schon darin zum Ausdruck, daß die Gnadenlehre kn die Ekklesiologie anschließt. Mit kieser Sicht dürften viele kontroverstheologischen Streitfragen, die zur Trennung der Kirchen beigetragen haben, behoben sein, t
:<Man kann katholische Theologie (aufregender) und <moderner> betrei-jben, als dies im < Mysterium Salutis > ^geschieht. Aber die Gemeinsamkeit |des Bemühens, eine relative Einheitlichkeit und eine gewisse Repräsenta-Itivität des Ganzen für den heutigen, ICatholizismus wäre auf <progressi-J vem> Kurs nicht zu erreichen gewesen;^ Deshalb kann das, was nun vorliegt, ;im Rahmen der realen Möglichkeiten und im Blick auf die ursprüngliche Zielsetzung wirklich als gelungen gellten.» (Neue Zürcher Zeitung) Vissza