Fülszöveg
Ein außergewöhnlicher Gauner-, Spannungsund Abenteuerroman ist anzuzeigen. Er spielt Ende des 19- Jahrhunderts bis zur Revolution in Georgien, Rußland und im westlichen Europa.
Keine Frau kann Kwatschi K., dem georgischen Casanova, widerstehen, kein Beutel ist vor seinen Schneidereien sicher. Er betrügt Bürger und Edelmann, Zar und Zinmiermann. Er lebt von halsbrecherischen Durchstechereien, leimt sogar den ausgebufften Mönch Rasputin, kauft und verkauft des Teufels Großmutter, jeweils mit Gewinn.
Mehrmals entgeht er haarscharf dem Galgen, und selbst in der Revolution linkt er die Genossen und macht seinen Schnitt. Erst als ihm der Boden tatsächlich zu heiß wh-d, beschließt er, in ein türkisches Bordell zu retirieren
Literarische Paten sind sowohl Gogol wie Balzac Dschawachischwili, einer der bedeutendsten georgischen Romanciers, bedient sich dieser Anregungen virtuos, wobei es dem Vollbluterzähler gelingt, seinen Kwatschi K. so spannend, farbig und tiefsinnig in Szene zu...
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Fülszöveg
Ein außergewöhnlicher Gauner-, Spannungsund Abenteuerroman ist anzuzeigen. Er spielt Ende des 19- Jahrhunderts bis zur Revolution in Georgien, Rußland und im westlichen Europa.
Keine Frau kann Kwatschi K., dem georgischen Casanova, widerstehen, kein Beutel ist vor seinen Schneidereien sicher. Er betrügt Bürger und Edelmann, Zar und Zinmiermann. Er lebt von halsbrecherischen Durchstechereien, leimt sogar den ausgebufften Mönch Rasputin, kauft und verkauft des Teufels Großmutter, jeweils mit Gewinn.
Mehrmals entgeht er haarscharf dem Galgen, und selbst in der Revolution linkt er die Genossen und macht seinen Schnitt. Erst als ihm der Boden tatsächlich zu heiß wh-d, beschließt er, in ein türkisches Bordell zu retirieren
Literarische Paten sind sowohl Gogol wie Balzac Dschawachischwili, einer der bedeutendsten georgischen Romanciers, bedient sich dieser Anregungen virtuos, wobei es dem Vollbluterzähler gelingt, seinen Kwatschi K. so spannend, farbig und tiefsinnig in Szene zu setzen, daß der kaukasische Vorläufer eines Felix Krull auch nach 60 Jahren noch zu den meistgelesenen Büchern Georgiens gehört.
Ein außergewöhnlicher Gauner-, Spannungs- und Abenteuerroman ist anzuzeigen. Er spielt Ende des I9. Jahrhunderts bis zur Revolution in Georgien, Rußland und im westlichen Europa. Seine Zentralfigur und der dramatische Motor ist Kwatschi K., ein Erzschelm ohne störende Moral, dessen Lebensgeschichte jedem braven Bürger Schauder über den Rücken jagt -und uneingestandene Leselüste erzeugt.
Das Muster dieser tolldreisten Geschichte ist der Entwicklungsroman, hier gewissermaßen mit umgekehrtem Vorzeichen. Keine Frau kann diesem georgischen Casanova widerstehen, kein Beutel ist vor seinen Schneidereien sicher. Kwatschi K. betrügt Bürger und Edelmann, Zar und Zimmermann. Er lebt von halsbrecherischen Durchstechereien, leimt sogar den ausge-bufften Mönch Rasputin, kauft und verkauft des Teufels Großmutter, jeweils mit Gewinn. Mehrmals entgeht er haarscharf dem Galgen, und selbst in der Revolution linkt er Genossen und macht seinen Schnitt. Erst als ihm der Boden tatsächlich zu heiß wird, beschließt er, in ein türkisches Bordell zu retirieren
Fortsetzung hintere Klappe
-Michail Dschawachischwili ^MvAt 1880 als Sohn wohlhabender Bauern in dem südgeorgischen Dorf Zerakwi geboren; er starb 1937. Nach Beendigung der Dorfschule absolvierte er zunächst eine Landwirtschaftsschule und begann an-schUeßend ein Studium am Agrarinstitut in Jalta. Schon als Schüler fühlte er sich zur Literatur hingezogen, erfand er gern kleine Geschichten. Begegnungen mit Leo Tolstoi, Anton Tschechow, Wladimir Korolenko und vor allem mit Maxim Gorki prägten ihn in seinen Jugendjahren. Gorki wurde neben Maupassant und Flaubert zu seinem
bleibenden Vorbild.» , j ,
Aus dem Nachwort von
Steffi Chotiwari-Jünger
Literarische Vorbilder gibt es bei Gogol wie bei Balzac. Dschawachischwili bedient sich dieser Anregungen virtuos, wobei es dem Vollbluterzähler geUngt, seinen Kwatschi K. so spannend, farbig und tiefsinnig in Szene zu setzen, daß der kaukasische Vorläufer eines Fehx Krull auch nach 60 Jahren noch zu den meistgelesenen Büchern Georgiens gehört.
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