Előszó
D. dieses Buch fertig abgeschlossen vor mir liegt, muß ich ein Bekenntnis ablegen. Ich habe mich nämlich eines Wortbruches schuldig gemacht. Jawohl!
Es liegt Jahre zurück, als ich einmal schrieb:...
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Előszó
D. dieses Buch fertig abgeschlossen vor mir liegt, muß ich ein Bekenntnis ablegen. Ich habe mich nämlich eines Wortbruches schuldig gemacht. Jawohl!
Es liegt Jahre zurück, als ich einmal schrieb: „Die Kleinbild-Kamera kommt für mich nicht in Frage." Wie soll man diese Worte mit dem vorliegenden Buch in Einklang bringen?
Die Erklärung ist leicht! Seit damals habe ich mich in die Technik des Kleinformates zähe verbissen und habe nicht losgelassen, bis mir schließlich auch die Kleinbildtechnik gemäß meinen Ansprüchen völlig geläufig war; denn es ist eben eine „besondereTechnik",derer man erst Herr werden muß, bevor sich die ersten Resultate einstellen. Kurz, ich habe mich selbst gegen meine vorgefaßte Meinung überzeugen können.
Der Niederschlag meiner Arbeiten ist in den folgenden Seiten festgelegt. So ist es auch zu verstehen, daß ich nicht der Mann bin, der ein „Reklamebuch" für die Contax schreiben könnte. Wenn trotzdem dieses „Contax -Buch" unter meiner Hand entstand, so deshalb, weil es eben die Contax ist, die ich praktisch ganz genau kenne, weil ich mich eingehend mit ihr befaßt habe und weil es mir möglich wurde, mich von ihren Vorzügen zu überzeugen. Deshalb schreibe ich auch nicht, wie man einen Prospekt für ein Erzeugnis abfaßt, sondern beschränke mich auf meine persönlichen Erfahrungen und die daraus abgeleiteten Schlußfolgerungen.
Man mag von mir auch keinen allgemeinen Lehrgang der Fotografie erwarten! Es wäre ein billiges Beginnen! Über die Contaxfotografie selbst ist so vieles zu sagen, daß dieses ganze Buch gefüllt werden mußte, mit dem, was der Contax noch über das Fotografieren hinaus eigentümlich ist.
Es bleibt nur zu hoffen, daß es mir gelungen ist, alle so oft gestellten Fragen zu beantworten, die zusammengefaßt lauten: „Wie setze ich die Contax richtig ein?"
Vissza