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Das Attentat

Der Tod der Kaiserin Elisabeth in Genf

Szerző
Róla szól
München
Kiadó: Langen Müller
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 414 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 23 cm x 14 cm
ISBN: 3-7844-1851-1
Megjegyzés: Fekete-fehér fotókkal.
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Fülszöveg

Die Ermordung der Kaiserin Elisabeth von Österreich durch Lucheni - dieser Mord, der damals die internationale Gesellschaft aufschrecken liefi - war der Prototyp einer anarchistischen Tat. Auch heute wird die Öífentlichkeit in zunehmendem Mafie durch Überfálle, sinnlose Attentate, Mordé und Entführungen verunsichert. Anarchistische, terroristische und auch revolutionare Gruppén, die für diese Tatén verantwortlich sind oder sich als verantwortlich ausgeben, ziehen immer mehr alarmierende Aufmerksamkeit auf sich. Dieses hochaktuelle Phánomen hat das Interesse der Autoren Matray und Krüger, die durch ihre vielfach ausgezeichneten dokumentarischen Fernsehspiele weithin bekannt wurden, auf die Tat des Luigi Lucheni hingelenkt. Kaiserin Elisabeth von Österreich besuchte 1898 die Baronin Rothschild auf ihrem Schlofi unweit von Genf. Am folgenden Tag wollte sie mit dem Schiff nach Caux zurückkehren. Mit ihrer Hofdame überquerte sie den Quai du Mont-Blanc: Dort wartete der Dampfer. Und... Tovább

Fülszöveg

Die Ermordung der Kaiserin Elisabeth von Österreich durch Lucheni - dieser Mord, der damals die internationale Gesellschaft aufschrecken liefi - war der Prototyp einer anarchistischen Tat. Auch heute wird die Öífentlichkeit in zunehmendem Mafie durch Überfálle, sinnlose Attentate, Mordé und Entführungen verunsichert. Anarchistische, terroristische und auch revolutionare Gruppén, die für diese Tatén verantwortlich sind oder sich als verantwortlich ausgeben, ziehen immer mehr alarmierende Aufmerksamkeit auf sich. Dieses hochaktuelle Phánomen hat das Interesse der Autoren Matray und Krüger, die durch ihre vielfach ausgezeichneten dokumentarischen Fernsehspiele weithin bekannt wurden, auf die Tat des Luigi Lucheni hingelenkt. Kaiserin Elisabeth von Österreich besuchte 1898 die Baronin Rothschild auf ihrem Schlofi unweit von Genf. Am folgenden Tag wollte sie mit dem Schiff nach Caux zurückkehren. Mit ihrer Hofdame überquerte sie den Quai du Mont-Blanc: Dort wartete der Dampfer. Und Lucheni. Woher er wufite, dafi die unauffállig gekleidete Dame, die inkognito reiste, die Kaiserin war, ist eines der Ratsel, mit denen sich die Voruntersuchung befassen mufite. Lucheni stach blitzschnell mit einer geschárften Feile zu. In der Verhandlung wollte er sein Todesurteil, nicht aus Reue, sondern als Fanal für den Anarchismus. Lucheni blieb bislang hinter der Faszination, die von seinem schönen und ruhelosen Opfer ausgeht, fast unbeachtet. Er war der »kleine Mann« unter den Anarchisten, der zum vollendeten Werkzeug intelli- Vissza

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