Fülszöveg
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Die große Bild-Text-Dokumentation über die Taten und Projekte zur Erhaltung gefährdeter Tierarten. Bekannte Autoren und Tierfotografen - darunter im Naturschutz aktive Wissenschaftler - schildern ihre aufregenden Erlebnisse an den Brennpunkten des Wildlife Managements. Zugleich bringen sie dem Leser die ökologischen Zusammenhänge und die Grundsätze eines aufgeklärten Naturschutzes nahe.
i Nur wenige Aufgaben gibt es auf der Welt, die so aufregend, so I. schwierig, aber auch so wichtig sind wie das Abenteuer, Tiere i zu retten.
I Nehmen wir als Beispiel die Wildbiologen Stella Brewer und t Janine Carter. In dem afrikanischen Land Gambia, wo die Schimpansen ausgestorben sind, helfen beide Frauen den l Affen, angestammten Lebensraum im Regenwald zurückzuerobern. Mit den Tieren sind aber die Menschen in die Wildnis gezogen, und Schritt für Schritt proben sie dort mit den Schimpansen deren Rückkehr in die Freiheit. Wer hat die in Gefangenschaft...
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Fülszöveg
DasAbenteu^ TIeszuEeHen
Die große Bild-Text-Dokumentation über die Taten und Projekte zur Erhaltung gefährdeter Tierarten. Bekannte Autoren und Tierfotografen - darunter im Naturschutz aktive Wissenschaftler - schildern ihre aufregenden Erlebnisse an den Brennpunkten des Wildlife Managements. Zugleich bringen sie dem Leser die ökologischen Zusammenhänge und die Grundsätze eines aufgeklärten Naturschutzes nahe.
i Nur wenige Aufgaben gibt es auf der Welt, die so aufregend, so I. schwierig, aber auch so wichtig sind wie das Abenteuer, Tiere i zu retten.
I Nehmen wir als Beispiel die Wildbiologen Stella Brewer und t Janine Carter. In dem afrikanischen Land Gambia, wo die Schimpansen ausgestorben sind, helfen beide Frauen den l Affen, angestammten Lebensraum im Regenwald zurückzuerobern. Mit den Tieren sind aber die Menschen in die Wildnis gezogen, und Schritt für Schritt proben sie dort mit den Schimpansen deren Rückkehr in die Freiheit. Wer hat die in Gefangenschaft aufgezogenen Tiere gelehrt, sich vor den 1 Leoparden in acht zu nehmen, die am Rande einer Lichtung 1 lauern konnten? Wer hat sie vor giftigen Schlangen gewarnt? Ihre Instinkte müssen gegenüber den Gefahren des Urwalds neu geschärft werden. Ihren weich gewordenen Sohlen ' müssen auf ausgedehnten Streifzügen wieder Schwielen wachsen. Und sie sollen das Nahrungsangebot wildwachsender Pflanzen kennenlernen. Da muß der Mensch vorkauen, [ was der Affe fressen soll.
Dieser Versuch der Wiedereinbürgerung von Schimpansen in der freien Wildbahn steht gleichrangig neben den berühmt gewordenen Unternehmen der Joy Adams, deren Tierfreund-' Schäften mit der Löwin »Elsa« und der Leopardin »Penny« beweisen, mit welchem Engagement sich Menschen wilden Tieren widmen. Dies ist nur eine, wenn auch sehr farbige Seite zur Erhaltung gefährdeter Tierarten, für die der Begriff Wildlife Management steht. Dieses ist das erste umfassende Buch darüber.
Einige der sachkundigsten Autoren und besten Naturfotografen reisten dafür zu vielen Schauplätzen und erlebten, wie mit Halsbandsendern und Markierungen die Wanderwege der Eisbären erforscht wurden, Oryx-Antilopen im Jemen neuen - Lebensraum gewannen, für Kondore, Tapire und viele andere Arten in Peru ein Nationalpark Anden-Amazonien geschaffen wurde. Sie waren dabei, als in Deutschland der »König der Nacht«, der Uhu, in felsenreichen Waldgebieten wieder
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Bemühungen, den Ganges-Gavial vor dem Aussterben zu bewahren.
Mehrere Autoren des Buches sind im internationalen Naturschutz aktiv. So schildern sie aus eigener Erfahrung die Situation in allen fünf Erdteilen. Es ist oft ein zähes Tauziehen zwischen den Naturschützern und den Behörden, ehe eine Tierart als schutzwürdig, eine Landschaft zum Nationalpark erklärt wird. Aber auch ein Gesetz, ein Zaun und eine Tafel schaffen noch kein Naturparadies. Neben der Tierliebe ist das Know-how im Umgang mit Tigern, Elefanten, Wölfen, Büffeln, . Bären und anderen Arten eine wichtige Voraussetzung für ihre Erhaltung. Wildbiologen können atemberaubende Geschichten darüber erzählen, in denen der Wind des großen Abenteuers weht. Zugleich werden durch ihre Schilderungen die ökologischen Zusammenhänge und die Grundsätze eines aufgeklärten Naturschutzes deutlich. Die Jagd wird als Mittel zur Gesunderhaltung eines Tierbestandes in begrenzten Lebensräumen nicht ausgeschlossen. Doch muß dabei nach dem Grundsatz gehandelt werden, daß der Mensch die »Zinsen« der Natur nutzen, das »Kapital« aber unangetastet lassen sollte.
Zusammenarbeit mit der Zeitschrift »Sielmartt^ Tierwelt« r _ hätiienjHerausgeBerri und dem-yerlsig diese PräsentatlDiHes L'^jJhfm.as^iWWe-ManagementermöglichtTilfaiii^^ _v^se1isLWüicljsr.Ler^r.ilffi'ftpressor Dr. Harald'ScWle-
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