Fülszöveg
Die ungarische Malerei
des 20. Jahrhunderts
Zum vierten Mal erscheint der Band über die
ungarische Malerei des 20. Jahrhunderts — dies-
mal in neuer Form. Er ist die Fortsetzung des
Bildbandes, der die ungarische Malerei des 19. Jahr-
hunderts vorstellt und der großen Anklang fand.
Zsuzsa D. Fehér führt in ihrer einleitenden Studie
mit der Gründlichkeit des Fachmanns, aber in
einer auch dem breiten Publikum verständlichen
Art in die ungarische Malerei der letzten fünfzig
Jahre ein. Sie analysiert die zahlreichen Kunst-
richtungen, die oft gegensätzlichen Bestrebungen
im Zusammenhang mit dem sozialen Hintergrund
und macht die mit der politischen und wirtschaft-
lichen Lage verbundenen Kunstprobleme deutlich.
Die ersten fünf Jahrzehnte des Jahrhunderts der
Technik zeigen auch vom Gesichtspunkt der
Malerei ein außerordentlich vielseitiges Bild. Die
überall in Europa entstehenden verschiedenen
Stilrichtungen beeinflussen natürlich auch die
Werke der ungarischen...
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Fülszöveg
Die ungarische Malerei
des 20. Jahrhunderts
Zum vierten Mal erscheint der Band über die
ungarische Malerei des 20. Jahrhunderts — dies-
mal in neuer Form. Er ist die Fortsetzung des
Bildbandes, der die ungarische Malerei des 19. Jahr-
hunderts vorstellt und der großen Anklang fand.
Zsuzsa D. Fehér führt in ihrer einleitenden Studie
mit der Gründlichkeit des Fachmanns, aber in
einer auch dem breiten Publikum verständlichen
Art in die ungarische Malerei der letzten fünfzig
Jahre ein. Sie analysiert die zahlreichen Kunst-
richtungen, die oft gegensätzlichen Bestrebungen
im Zusammenhang mit dem sozialen Hintergrund
und macht die mit der politischen und wirtschaft-
lichen Lage verbundenen Kunstprobleme deutlich.
Die ersten fünf Jahrzehnte des Jahrhunderts der
Technik zeigen auch vom Gesichtspunkt der
Malerei ein außerordentlich vielseitiges Bild. Die
überall in Europa entstehenden verschiedenen
Stilrichtungen beeinflussen natürlich auch die
Werke der ungarischen Maler. Die Autorin weist
auf die spezifischen Merkmale der in Ungarn
gepflegten Stilrichtungen hin. Sie beleuchtet dabei
die schwierigen Umstände, die besonders drücken-
den politischen und finanziellen Verhältnisse der
schaffenden Künstler in bestimmten Perioden. Ein
Überblick über ihr Lebenswerk, die einander er-
gänzenden oder einander entgegengesetzten Stil-
richtungen bieten ein getreues Bild der Umwelt,
in der die Maler wirkten.
Die neue Auswahl des Bildmaterials besorgte
Gábor Ö. Pogány, Generaldirektor der Ungari-
schen Nationalgalerie.
Vissza