Fülszöveg
Nicht von ungefähr ist St. Christophorus zum Patron des Verkehrs geworden: Bereits im Mittelalter verehrte man ihn als Beschützer all jener, die unterwegs oder der Gefahr eines »jähen Todes« besonders ausgesetzt waren. Wie kaum ein anderer Heiliger lebte er im Bewußtsein des Volkes und wurde von Millionen Menschen um Fürsprache angefleht gegen Unwetter, Dämonen, Krankheiten, Seuchen, Heimweh und andere Übel. Auf Grund der weit über Europa hinaus verbreiteten Legende wandten sich Pilger, Flößer, Seemänner, Berg- und Fuhrleute, Gärtner und werdende Mütter an ihn. Schatzsucher mißbrauchten den großen Helfer zu zauberischem Treiben und brachten ihn so in Mißkredit bei kirchlichen Behörden und kritischen Betrachtern. Trotzdem gab er über ein Jahrtausend dem menschlichen Geist und der künstlerischen Phantasie Anreiz zu immer neuen Deutungsversuchen.
Gab es überhaupt eine historische Gestalt Christophorus, wo entstanden die ersten Verehrungsstätten, wie kam es zu den beiden Höhepunkten...
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Fülszöveg
Nicht von ungefähr ist St. Christophorus zum Patron des Verkehrs geworden: Bereits im Mittelalter verehrte man ihn als Beschützer all jener, die unterwegs oder der Gefahr eines »jähen Todes« besonders ausgesetzt waren. Wie kaum ein anderer Heiliger lebte er im Bewußtsein des Volkes und wurde von Millionen Menschen um Fürsprache angefleht gegen Unwetter, Dämonen, Krankheiten, Seuchen, Heimweh und andere Übel. Auf Grund der weit über Europa hinaus verbreiteten Legende wandten sich Pilger, Flößer, Seemänner, Berg- und Fuhrleute, Gärtner und werdende Mütter an ihn. Schatzsucher mißbrauchten den großen Helfer zu zauberischem Treiben und brachten ihn so in Mißkredit bei kirchlichen Behörden und kritischen Betrachtern. Trotzdem gab er über ein Jahrtausend dem menschlichen Geist und der künstlerischen Phantasie Anreiz zu immer neuen Deutungsversuchen.
Gab es überhaupt eine historische Gestalt Christophorus, wo entstanden die ersten Verehrungsstätten, wie kam es zu den beiden Höhepunkten des Kults im späten Mittelalter und im 20. Jahrhundert? Auf welche Weise vollzog sich das Werden der verschiedenen Legendenströme, wie erklärt sich die Vorstellung des Heiligen mit dem Hundskopf in der Ostkirche und des Riesen mit dem Kind in der Kunst des Abendlandes ? Kommt der in ihren Ursprüngen kaum faßbaren, häufig angefochtenen, in zahllosen Formen gepriesenen Heiligengestalt bleibende Bedeutung zu ? Wie begegnet der Mensch unserer Tage dem Symbol Christophorus ? Der Leser wird die Auseinandersetzung mit diesen Fragen nicht ohne Spannung verfolgen, seine besondere Freude aber an dem reichen dokumentarischen Bildmaterial haben.
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