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Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst

Szerző
Lipcse
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 322 oldal
Sorozatcím: Universal Bibliothek Kunstwissenschaften
Kötetszám: 673
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN:
Megjegyzés: Kottarészletekkel.
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CHRISTIAN FRIEDRICH DANIEL SCHUBART (1739-1791) war Zeitgenosse Haydns und Mozarts, Herders und Goethes. Leitbilder künstlerischer Art für ihn waren Ph. E. Bach und Gluck auf musikalischem, Klopstock auf literarischem Gebiet. Er wiederum hat ebenso den jungen Schiller wie den jungen Beethoven nachhaltig beeinflußt.
Begabter Dichter und Publizist, Komponist, Pianist und Improvisator, stellte sich dieser vielseitige und vielgeprüfte Mann mutig den politischen und künstlerischen Auseinandersetzungen seiner Zeit. Schubarts „Deutsche Chronik" (1774—1776) wird seinen Namen für die deutsche Geschichte lebendig erhalten. Als politischer Gefangener auf dem berüchtigten Hohenasperg schrieb und — als ihm das Schreibzeug weggenommen wurde — diktierte er einem Mitgefangenen durch eine Wandritze seine „Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst" (1784). Wir haben hier also keine ausgereifte Studie vor uns, sondern ein improvisiertes Exposé. Aber auch in dieser fragmentarischen, „rhapsodischen" Form... Tovább

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CHRISTIAN FRIEDRICH DANIEL SCHUBART (1739-1791) war Zeitgenosse Haydns und Mozarts, Herders und Goethes. Leitbilder künstlerischer Art für ihn waren Ph. E. Bach und Gluck auf musikalischem, Klopstock auf literarischem Gebiet. Er wiederum hat ebenso den jungen Schiller wie den jungen Beethoven nachhaltig beeinflußt.
Begabter Dichter und Publizist, Komponist, Pianist und Improvisator, stellte sich dieser vielseitige und vielgeprüfte Mann mutig den politischen und künstlerischen Auseinandersetzungen seiner Zeit. Schubarts „Deutsche Chronik" (1774—1776) wird seinen Namen für die deutsche Geschichte lebendig erhalten. Als politischer Gefangener auf dem berüchtigten Hohenasperg schrieb und — als ihm das Schreibzeug weggenommen wurde — diktierte er einem Mitgefangenen durch eine Wandritze seine „Ideen zu einer Ästhetik der Tonkunst" (1784). Wir haben hier also keine ausgereifte Studie vor uns, sondern ein improvisiertes Exposé. Aber auch in dieser fragmentarischen, „rhapsodischen" Form erhalten wir Einblick in das Weitbild eines bedeutenden Dichters und Musikers der Sturm-und-Drang-Bewegung. Hier werden Anschauungen formuliert, die für das Wirken sowohl der musikalischen als auch der literarischen Klassik hohe Bedeutung haben. Vissza

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