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Boëtius von Orlamünde

Szerző
Berlin-Weimar
Kiadó: Aufbau-Verlag
Kiadás helye: Berlin-Weimar
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 207 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 19 cm x 12 cm
ISBN:
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Einen „Hoffenden ohne Hoffnung" nannte Willi Bredel den Autor des „Boetius von Orlamünde" und seinen Roman: „ein Meisterwerk deutsdier Prosa".
Die Abkehr von den humanistischen Regeln zwischenmensdilicher Beziehungen schien für Ernst Weiß nach der Katastrophe des ersten Weltkrieges, den er als k. u. k. Regimentsarzt von 1914 bis 1918 mitmachte, bestätigt. Die Romane, die seinen bleibenden Ruhm begründeten, entstanden nach diesem Kriege. Moralische Integrität und selbstlose Arbeit zum Nutzen aller gehörten zu seinem idealen Menschenbild, das zu realisieren ihm in der bestehenden Gesellschaft unmöglich schien.
In der Mitte der zwanziger Jahre schrieb Ernst Weiß seinen Roman „Boetius von Orlamünde". Die Erinnerungen des mittellosen, in einem adligen Knabenstift erzogenen Fürstensohnes, dessen einzige Fertigkeit im Reiten, Fechten und Schwimmen
bestand, werden in meisterhafter Prosa, in einem reinen klassizistischen Ton, mit niedergehaltener Leidenschaft und verborgener... Tovább

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Einen „Hoffenden ohne Hoffnung" nannte Willi Bredel den Autor des „Boetius von Orlamünde" und seinen Roman: „ein Meisterwerk deutsdier Prosa".
Die Abkehr von den humanistischen Regeln zwischenmensdilicher Beziehungen schien für Ernst Weiß nach der Katastrophe des ersten Weltkrieges, den er als k. u. k. Regimentsarzt von 1914 bis 1918 mitmachte, bestätigt. Die Romane, die seinen bleibenden Ruhm begründeten, entstanden nach diesem Kriege. Moralische Integrität und selbstlose Arbeit zum Nutzen aller gehörten zu seinem idealen Menschenbild, das zu realisieren ihm in der bestehenden Gesellschaft unmöglich schien.
In der Mitte der zwanziger Jahre schrieb Ernst Weiß seinen Roman „Boetius von Orlamünde". Die Erinnerungen des mittellosen, in einem adligen Knabenstift erzogenen Fürstensohnes, dessen einzige Fertigkeit im Reiten, Fechten und Schwimmen
bestand, werden in meisterhafter Prosa, in einem reinen klassizistischen Ton, mit niedergehaltener Leidenschaft und verborgener Traurigkeit erzählt.
Boetius von Orlamünde, hineinversetzt in die vollkommene Welt leerer Formen, vertraut mit allen Feinheiten des aristokratischen Verkehrs, fühlt bitteren Schmerz über seine Einsamkeit und leidet unter seiner Vaterlosigkeit. Die Diskrepanz zwischen Sein und Schein in seinem Leben weckt in ihm abgrundtiefe Todesfurcht, über die auch Mutproben nach Art alter Ritterspiele nicht hinwegtäuschen können. Als es gilt, echten Mut zu beweisen, versagt Boetius. Beschämt und verbittert erkennt er die Sinnentleertheit seines bisherigen Daseins. Den Forderungen seiner Zeit nachgebend, entschließt er sich, seinen adligen Namen abzulegen und sein Leben in tätiger Arbeit selbst zu gestalten. Vissza

Ernst Weiss

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