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Blaues Gold

Das Globale Geschäft mit dem Wasser

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München
Kiadó: Verlag Antje Kunstmann GmbH
Kiadás helye: München
Kiadás éve:
Kötés típusa: Fűzött kemény papírkötés
Oldalszám: 336 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 22 cm x 14 cm
ISBN: 3-88897-327-9
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Fülszöveg

Es hat sich noch kaum en

k 2000 in Den Haag ist Wasser kein Men mehr, delsware. Und welíweit wichtigsten Re bereits in voíiem Gangé, denn die aft mit der ISSi immer knapper werdenden Wasser Milliardengewinne. Ein brandaktuelles Buch, das die Grenzen der Vermarktung auf die internationale cpt7t uu U. 11
Ist Wasser ein Menschenrecht, auf das jeder einen Anspruch hat, oder ein Bedürfnis? Eine scheinbar rhetorische Frage. Doch seit dem Weltwasserforum 2000 in Den Haag ist beschlossene Sache, dass Wasser als >Bedürfnis< und damit als Ware gehandelt werden darf, wie jedes andere Wirtschaftsgut. Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, sind damit der Privatisierung der weltweit wichtigsten Ressource Tür und Tor geöffnet, und langst bemáchtigen sich Wirtschaftsunternehmen der immer knapper werdenden Reserven. Eine Handvoll multinationaler Konzerne sind groR in das Wassergescháft eingestiegen. Weltweit übernehmen sie die Wasserversorgung finanzschwacher Kommunen, unterstützt von Weltbank... Tovább

Fülszöveg

Es hat sich noch kaum en

k 2000 in Den Haag ist Wasser kein Men mehr, delsware. Und welíweit wichtigsten Re bereits in voíiem Gangé, denn die aft mit der ISSi immer knapper werdenden Wasser Milliardengewinne. Ein brandaktuelles Buch, das die Grenzen der Vermarktung auf die internationale cpt7t uu U. 11
Ist Wasser ein Menschenrecht, auf das jeder einen Anspruch hat, oder ein Bedürfnis? Eine scheinbar rhetorische Frage. Doch seit dem Weltwasserforum 2000 in Den Haag ist beschlossene Sache, dass Wasser als >Bedürfnis< und damit als Ware gehandelt werden darf, wie jedes andere Wirtschaftsgut. Von der Öffentlichkeit fast unbemerkt, sind damit der Privatisierung der weltweit wichtigsten Ressource Tür und Tor geöffnet, und langst bemáchtigen sich Wirtschaftsunternehmen der immer knapper werdenden Reserven. Eine Handvoll multinationaler Konzerne sind groR in das Wassergescháft eingestiegen. Weltweit übernehmen sie die Wasserversorgung finanzschwacher Kommunen, unterstützt von Weltbank und IWF, die Schuldnerlánder zur Privatisierung ihrer Wasserwerke zwingen. Die Folgen sind alarmierend: In der Dritten Welt wie in den privatisierungswütigen Lándern Europas steigen die Gebühren, Reinheitskontrollen entfallen, und allén, die nicht zahlen können, wird der Hahn zugedreht. Bei den Konzernen freilich sprudeln die Gewinne. Ein ebenso blühendes Gescháft ist Trinkwasser in Flaschen. 90 Milliárdén Liter wurden alléin im letzten Jahr abgefüllt, und Marktführer wie Nestlé, Coca Cola und Pepsi kaufen weltweit Quellen und Bohrrechte auf, die sie rücksichtslos ausschöpfen. Schon bald soll Wasser, wie Öl, in Supertankern, über Pipelines oder in riesigen Wassersácken über die Ozeane zur zahlenden Kundschaft transportiert werden. Die Kriege dieses Jahrhunderts werden Kriege um Wasser sein, wie der Vizechef der Weltbank bereits prophezeite. Aber auch der Kampf gegen diese Entwicklung hat schon begonnen: Barlow und Clarké schildern Protestbewegungen und politische Initiativen, in denen sich Bürger das Recht über ihr Wasser zurückerobern. Wasser, so ihre Botschaft, ist keine Ware, sondern ein Menschenrecht, das auf dem Marktplatz der Globalisierungswütigen nichts verloren hat. Vissza

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