Bäuerliche Wetterregeln

Fülszöveg

Wilfried Steuer
Báuerliche Wetterregeln
mit Bildern von Jákob Bráckle
Die grofíe Nachfrage führte binnen Jahresfrist zur nunmehr bereits 6. Auflage von Wilfried Steuers „Bauerlichen Wetterregeln". Das ebenso kurzweilige wie ansprechende Buch enthált mittler-weile rund 1700 Beispiele dieser gereimten, durch Generationen überlieferten Volksweisheit. Meist sind es griffige Zweizeiler. Und alle diese Wetterregeln hat der oberschwabische Landrat und Landtagsabgeordnete, der promo-vierte Landwirt und Freizeitschafer, der die Sense trefflich zu schwingen weiB, zusammengetragen, wobei ihm vielerorts in oberschwabischen Landen Anregung und bereitwillige Hilfe zuteil wurde. Eine passendere Illustration für dieses Buch lieBe sich nicht denken als die Farbreproduktionen von 37 Jakob-Bráckle-Bildern aus 6 Jahrzehnten, welche die oberschwabische Landschaft in ihrer herben Schönheit schildern.
Wilfried Steuer hat dem Landvolk aufs Maul geschaut, altén Bauern und Báuerinnen, Scháfern und... Tovább

Fülszöveg

Wilfried Steuer
Báuerliche Wetterregeln
mit Bildern von Jákob Bráckle
Die grofíe Nachfrage führte binnen Jahresfrist zur nunmehr bereits 6. Auflage von Wilfried Steuers „Bauerlichen Wetterregeln". Das ebenso kurzweilige wie ansprechende Buch enthált mittler-weile rund 1700 Beispiele dieser gereimten, durch Generationen überlieferten Volksweisheit. Meist sind es griffige Zweizeiler. Und alle diese Wetterregeln hat der oberschwabische Landrat und Landtagsabgeordnete, der promo-vierte Landwirt und Freizeitschafer, der die Sense trefflich zu schwingen weiB, zusammengetragen, wobei ihm vielerorts in oberschwabischen Landen Anregung und bereitwillige Hilfe zuteil wurde. Eine passendere Illustration für dieses Buch lieBe sich nicht denken als die Farbreproduktionen von 37 Jakob-Bráckle-Bildern aus 6 Jahrzehnten, welche die oberschwabische Landschaft in ihrer herben Schönheit schildern.
Wilfried Steuer hat dem Landvolk aufs Maul geschaut, altén Bauern und Báuerinnen, Scháfern und Jágern zugehört, in verblichenen Kalendern gebláttert, im Schatz heimischer Überlieferung gestöbert, auch in manche priváté Sammlung Einblick bekommen und reiche Ernte gemacht. Zu allgemeinen Wetterregeln für jeden Monat gesellen sich die auf bestimmte Heiligenfeste gemünzten. In solchen Wetterregeln schlug sich uralte Volksweisheit nieder, auch wenn Irrtümer damals wie heute zum Alltag der Wetterfrösche gehörten. Die Auswahl bezieht auch das nachbarliche Osterreich und die nahe Schweiz mit ein, legt Zeugnis ab von einem Stück lebendiger lándlicher Kultur, das in Jahrhunderten gewachsen ist, als die Menschen der Natúr und Kreatur noch nicht entfremdet waren, ihr Verhalten zu beobachten, zu deuten und zu achten wuBten - ein Zustand, den sich heute wieder viele verstánd-licherweise zurückwünschen. Alles in allém hatte der Biberacher Landrat eine glückliche Hand als er unter die Büchermacher ging. Das allgemein positive Echo auf seinen „Erstling" beweist es. Gisela Linder Vissza