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Aufzeichnungen auf Manschetten

Sonderbare Geschichten von Bulgakow bis Schukschin

Aufzeichnungen auf Manschetten
Aufzeichnungen auf Manschetten
Szerkesztő
Antje Leetz
Fordító
Eckhard Thiele
Erich Ahrndt
Kapcsolódó személy
Michail Bulgakow
Wassili Schukschin
Lipcse
'Antje Leetz: Aufzeichnungen auf Manschetten ' összes példány
Kiadó: Verlag Philipp Reclam jun.
Kiadás helye: Lipcse
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 403 oldal
Sorozatcím: Universal Bibliothek
Kötetszám: 890
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN: 3-379-00109-0
Megjegyzés: További kapcsolódó személyek a könyvben.
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In das Gogolsche RuBland bürokratischer Apparate, in dem eine Nase Karriere machen und als Staatsrat durch die StraBen der Residenz fahren konnte, fíihlt sich der Held in Michail Bulgakows „Aufzeichnungen auf Manschetten" (1922) zurückversetzt. Die Notizen, die er in Ermangelung von Papier, aber auch, um sie vor fremden Augen zu schützen, seinen Manschetten anvertraut, sind der Reflex erfahrener Kránkungen und unverstándlicher Geschehnisse in der Dichterzeche von Wladikawkas und spáter im Moskauer Amterapparat. - Diese „sonderbaren Geschichten" von Bulgakow, Ehrenburg, Platonow, Tynjanow, Vetemaa und Schukschin sind dem satirischen Genre formai in unterschiedlichem MaBe verpflichtet, sind aber alle von dessen grundsátzlichem Wollen durchdrungen: „Das Wichtigste ... ist der tiefe, máchtige Gedanke, der das gesellschaftliche Sein bis zum Kern durchdringt, bis zur Wahrheit, und dem sich alles übrige unterordnet. Die Satire muB Záhne und Krallen besitzen, muB als ein Pflug den Erdboden... Tovább

Fülszöveg

In das Gogolsche RuBland bürokratischer Apparate, in dem eine Nase Karriere machen und als Staatsrat durch die StraBen der Residenz fahren konnte, fíihlt sich der Held in Michail Bulgakows „Aufzeichnungen auf Manschetten" (1922) zurückversetzt. Die Notizen, die er in Ermangelung von Papier, aber auch, um sie vor fremden Augen zu schützen, seinen Manschetten anvertraut, sind der Reflex erfahrener Kránkungen und unverstándlicher Geschehnisse in der Dichterzeche von Wladikawkas und spáter im Moskauer Amterapparat. - Diese „sonderbaren Geschichten" von Bulgakow, Ehrenburg, Platonow, Tynjanow, Vetemaa und Schukschin sind dem satirischen Genre formai in unterschiedlichem MaBe verpflichtet, sind aber alle von dessen grundsátzlichem Wollen durchdrungen: „Das Wichtigste ... ist der tiefe, máchtige Gedanke, der das gesellschaftliche Sein bis zum Kern durchdringt, bis zur Wahrheit, und dem sich alles übrige unterordnet. Die Satire muB Záhne und Krallen besitzen, muB als ein Pflug den Erdboden tief aufreiBen, damit künftig das Korn unseres Lebens darauf gedeihe, und darf nicht etwa nur das Unkraut an der Oberfláche glátten. Die Satire bleibe die groBe Kunst des Verstandes und des zornigen Herzens ... der Anwalt des Menschen!" (Andrej Platonow, 1937) Vissza

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