Fülszöveg
AUF DIESEN SCHULTERN
Schwedische Bauern ringen um den Bestand ihres Dorfes. Es ist ein »sterbendes« Dorf, denn die Jugend verließ es, um in den Städten ein besseres Auskommen zu finden. Kjell Loväng, der Bauernsohn, kehrt aus der Stadt zurück, um das Dorf zu retten. Er modernisiert, schafft Verkehrswege, gliedert es den Absatzgenossenschaften an, bringt die Mühle wieder in Gang, erreicht, daß die Schule wieder geöffnet wird. Das Schwierigste jedoch ist der Kampf mit dem Vater, der nicht nur die Untergangswirtschaft des Dorfes und eigenen Hofes betreibt, sondern auch mit dem Mädchen, das die Braut seines Sohnes werden sollte, ein Verhältnis hat. Es fehlt nicht an Konflikten, aber Kjell, standhaften Charakters, ist ein energischer Arbeiter. Doch er schafft nicht alles. Der väterliche Hof muß verkauft werden, die Schuldenlast war zu groß. Endlich findet er auf einem kleinen Anwesen eine neue Bleibe und in Birgit eine ehrliche Frau. Ein schlichter und harter Bauernroman, dem nichts...
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Fülszöveg
AUF DIESEN SCHULTERN
Schwedische Bauern ringen um den Bestand ihres Dorfes. Es ist ein »sterbendes« Dorf, denn die Jugend verließ es, um in den Städten ein besseres Auskommen zu finden. Kjell Loväng, der Bauernsohn, kehrt aus der Stadt zurück, um das Dorf zu retten. Er modernisiert, schafft Verkehrswege, gliedert es den Absatzgenossenschaften an, bringt die Mühle wieder in Gang, erreicht, daß die Schule wieder geöffnet wird. Das Schwierigste jedoch ist der Kampf mit dem Vater, der nicht nur die Untergangswirtschaft des Dorfes und eigenen Hofes betreibt, sondern auch mit dem Mädchen, das die Braut seines Sohnes werden sollte, ein Verhältnis hat. Es fehlt nicht an Konflikten, aber Kjell, standhaften Charakters, ist ein energischer Arbeiter. Doch er schafft nicht alles. Der väterliche Hof muß verkauft werden, die Schuldenlast war zu groß. Endlich findet er auf einem kleinen Anwesen eine neue Bleibe und in Birgit eine ehrliche Frau. Ein schlichter und harter Bauernroman, dem nichts von der süßlichen Blut- und Bodenromantik anhaftet.
ALEXANDER STERN
EIN MANN STEIGT ANS UFER
Buch 211 Romanfoimat 232 Seiten 4,so DM Ganzleinen mit Schutzumschlag
Dies ist ein Roman von ganz einfachen Umrissen, mit einer Handlung, in der eigentlich nur der Alltag eines Strombauern irgendwo in Jugoslawien, als es noch Königreich war, geschildert wird. Die großen Weltereignisse berühren kaum das Leben am Strom, nicht in der kleinen, von der Zeit vergessenen Stadt und auf dem einsamen Besitz Gavrils am Ufer des Stromes. Aber dieser Strom und seine jährlichen Hochwasser,seine unberechenbaren Launen, das sind die Ereignisse, die das Leben der Menschen bestimmen und die sie ohne Hilfe von außen meistern müssen.
Da kommt Gavril Bergac von seiner militärischen Dienstzeit heim und findet seinen Hof am Strom verwaist, noch mit den Spuren des letzten Hochwassers. Er nimmt die ewige Herausforderung des Stromes an. Dieser schlichte Bauer versteht es, aus der Summe seiner Beobachtungen und aus mühsam erlesenen Erkenntnissen —seine Frau hilft ihm dabei— den Fluß dort, wo er an seinen Besitz grenzt, ganz allein zu regulieren. So wird dieser Roman zum Epos des Menschen, der im Vertrauen auf die eigene Kraft die Natur zu bändigen weiß, indem er ihre Gesetze verstehen lernt.
Vissza