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Ästhetik des Häßlichen

Szerző
Stuttgart
Kiadó: Reclam-Verlag
Kiadás helye: Stuttgart
Kiadás éve:
Kötés típusa: Ragasztott papírkötés
Oldalszám: 440 oldal
Sorozatcím: Reclam Bibliothek-Kunstwissenschaften
Kötetszám: 1341
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 11 cm
ISBN: 3-379-00526-6
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Karl Rosenkranz (1805-1879) veröffentlicht die „Ästhetik des Häßlichen" 1853. In radikaler Erweiterung der Hegeischen Ästhetik behandelt er zum ersten Mal systematisch das Häßliche in der Kunst. Er zeigt an, was Baudelaire und Nietzsche in der Folge poetisch radikalisieren: daß von nun an die Ästhetik nicht mehr nur die Wissenschaft von der schönen Kunst sein kann.
„Es ist traurig, daß bei uns auch für die Wissenschaft sich eine gewisse Prüderie einschleicht, indem man namentlich bei Gegenständen der tierischen Natur und der Kunst die Dezenz zum exklusiven Maßstab macht. Und wie erreicht man diese Dezenz heutzutage am besten? Man spricht gar nicht von gewissen Phänomenen. Man dekretiert ihr Nichtdasein Unsere deutsche Literaturgeschichte ist durch das Zurechtmachen für Mädchenpensionate und höhere Töchterschulen schon ganz kastriert worden, um nur immer das Edle, Reine, Schöne, Erhebende, Erquickende, Gemütliche, Liebliche, Veredelnde und wie die Stichworte weiter lauten, für... Tovább

Fülszöveg


Karl Rosenkranz (1805-1879) veröffentlicht die „Ästhetik des Häßlichen" 1853. In radikaler Erweiterung der Hegeischen Ästhetik behandelt er zum ersten Mal systematisch das Häßliche in der Kunst. Er zeigt an, was Baudelaire und Nietzsche in der Folge poetisch radikalisieren: daß von nun an die Ästhetik nicht mehr nur die Wissenschaft von der schönen Kunst sein kann.
„Es ist traurig, daß bei uns auch für die Wissenschaft sich eine gewisse Prüderie einschleicht, indem man namentlich bei Gegenständen der tierischen Natur und der Kunst die Dezenz zum exklusiven Maßstab macht. Und wie erreicht man diese Dezenz heutzutage am besten? Man spricht gar nicht von gewissen Phänomenen. Man dekretiert ihr Nichtdasein Unsere deutsche Literaturgeschichte ist durch das Zurechtmachen für Mädchenpensionate und höhere Töchterschulen schon ganz kastriert worden, um nur immer das Edle, Reine, Schöne, Erhebende, Erquickende, Gemütliche, Liebliche, Veredelnde und wie die Stichworte weiter lauten, für die zarten Jungfrauen- und Frauenseelen herauszustellen. Es ist dadurch eine unglaubliche Falschmünzerei der Geschichte der Literatur in Gang gekommen " (Karl Rosenkranz in der Einleitung) Vissza

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Vissza

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