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La R. Galleria Sabauda a Torino

Itinerari dei Musei e Monumenti d'Italia

Szerző
Grafikus
Róma
Kiadó: La Libreria Dello Stato
Kiadás helye: Róma
Kiadás éve:
Kötés típusa: Varrott papírkötés
Oldalszám: 64 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám: 16
Nyelv: Német  
Méret: 18 cm x 13 cm
ISBN:
Megjegyzés: 90 fekete-fehér reprodukcióval.
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Vissza

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GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK
POMPEJI hatte im Gegensatz zu "Cumae„ und "Nea-polis „, Stádte die dem Namen und der Herkunft nach griechisch sind, einen rein italischen Namen (oskisch = " pompe „) und wurde von der oskischen Bevölkerung Campaniens gegründet.Die Reste des dorischen Tempels und der vorsamnitischen Stadtmauer fiihren uns in das VL Jahrh* v¦ Chr. zurück, als die Stadt schon die volle Entwicklung ihrer Ringmauer und ifire erste regelmassige Anlage erreicht hatte; aber eine altere Siedlung,seitens der rauhen Bauern des Sarnotalsy musste bereits vor der eigentlichen Stadt vorhanden gewesen sein, wenigstens seit dem VIIL Jahrh¦ v. Chrdenn die Flussmündung bot den griechischen und phöni-zischen Seefahrern einen günstigen Landungsort an der Küste von Campanien, und die Höhe9 auf der Pompeji entstand, musstef Fluss und Bucht überragend, gegen dieses erste Herbeiströmen von Völkern und Waren als natürlicher Beobachtungs-und Verteidigungsort benutzt werden.
Im VL Jahrh¦ v+ Chr¦... Tovább

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GESCHICHTLICHER ÜBERBLICK
POMPEJI hatte im Gegensatz zu "Cumae„ und "Nea-polis „, Stádte die dem Namen und der Herkunft nach griechisch sind, einen rein italischen Namen (oskisch = " pompe „) und wurde von der oskischen Bevölkerung Campaniens gegründet.Die Reste des dorischen Tempels und der vorsamnitischen Stadtmauer fiihren uns in das VL Jahrh* v¦ Chr. zurück, als die Stadt schon die volle Entwicklung ihrer Ringmauer und ifire erste regelmassige Anlage erreicht hatte; aber eine altere Siedlung,seitens der rauhen Bauern des Sarnotalsy musste bereits vor der eigentlichen Stadt vorhanden gewesen sein, wenigstens seit dem VIIL Jahrh¦ v. Chrdenn die Flussmündung bot den griechischen und phöni-zischen Seefahrern einen günstigen Landungsort an der Küste von Campanien, und die Höhe9 auf der Pompeji entstand, musstef Fluss und Bucht überragend, gegen dieses erste Herbeiströmen von Völkern und Waren als natürlicher Beobachtungs-und Verteidigungsort benutzt werden.
Im VL Jahrh¦ v+ Chr¦ herrschten lángs der ganzen Bucht von Neapolis die Griechen; fest verschanzt in der gut bewaffneten Akropolis von Cuma, in den Zitadelien und auf den Höhen von Puteoli (" Dicearcheia „) und " Neapolis „, Herren des gewal-tigen Kriegshafens von Miseno, dehnten sie ihre maritime Herr-schaft bis zur aussersten Landspitze der sorrentinischen Halbinsel aus (Kap Atheneo) und schlossen die weite Bucht durch die Besetzung der Insel Ischia und Capri¦
Pompeji konnte als Küstenstadt der griechischen Herrschaft nicht entgehen; von den Etruskern, den Herren des campanischen HinterlandeSy bedroht, musste die wachsende Stadt ein Schutz-bündnis mit den Griechen von Neapolis und Cuma eingehen und in den politischen Umkreis des grossen cumaeischen Staates eintreten¦ Das erklart die Gegenwart eines dorischen Tempels auf der Terrasse des dreieckigen Forums und erklart auch, warum die alteste Stadtmauer mehr dem griechischen Befestigungssystem entspricht als dem italischen¦ Aber gegen Ende des V. Jahrh• v. Chr¦ erhob sich, nachdem die Eingeborenen dem Eindringen von Griechen und Etruskern sich nicht zu widersetzen gewusst hatten, gegen die einen sowohl als gegen die anderen ein stárkeres italisches Volk: die Samniten, welche vom nahen Gebirge der Irpinia und des Sannio herunterstiegen¦ Pompeji wurde gleich allén anderen Stadten von Campanien erobert und besiegt und nahm an der ersten politischen Einigung italischer Völker in Campanien Teil Vissza

Amedeo Maiuri

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