Einführung in die Antiken Naturwissenschaften

Fülszöveg

Die Einführungsschrift möchte einem weiten Leserkreis Einblicke in das naturwissenschaftliche Denken der Antike eröffnen. Im ersten Teil werden die erhaltenen Quellen vorgeführt und die wichtigsten Grundzüge der Entwicklung skizziert, angefangen von der vorklassischen und klassischen Naturphilosophie über die Entstehung der Fachwissenschaften in hellenistischer Zeit bis hin zu deren Ausläufern in der Spätantike. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Weiterwirkung antiker Wissenschaft auf die Neuzeit gelegt. Im mehr problemorientierten zweiten Teil werden exemplarisch einige besonders wichtige Sachfragen herausgegriffen, um an diesen das naturwissenschaftliche Denken der Antike zu veranschaulichen: so etwa die Frage der Forschungsmethoden (Spekulation und Experiment), die Materievorstellungen (Atomphysik und Elementenlehre), das geographische und astronomische Weltbild. Die in groBer Zahl vorgeführten Quellentexte (alle übersetzt) ermöglichen auch dem Fernerstehenden einen... Tovább

Fülszöveg

Die Einführungsschrift möchte einem weiten Leserkreis Einblicke in das naturwissenschaftliche Denken der Antike eröffnen. Im ersten Teil werden die erhaltenen Quellen vorgeführt und die wichtigsten Grundzüge der Entwicklung skizziert, angefangen von der vorklassischen und klassischen Naturphilosophie über die Entstehung der Fachwissenschaften in hellenistischer Zeit bis hin zu deren Ausläufern in der Spätantike. Ein besonderes Augenmerk wird dabei auf die Weiterwirkung antiker Wissenschaft auf die Neuzeit gelegt. Im mehr problemorientierten zweiten Teil werden exemplarisch einige besonders wichtige Sachfragen herausgegriffen, um an diesen das naturwissenschaftliche Denken der Antike zu veranschaulichen: so etwa die Frage der Forschungsmethoden (Spekulation und Experiment), die Materievorstellungen (Atomphysik und Elementenlehre), das geographische und astronomische Weltbild. Die in groBer Zahl vorgeführten Quellentexte (alle übersetzt) ermöglichen auch dem Fernerstehenden einen direkten Einblick In das Stoffgebiet. Ausgewählte Literaturangaben zu den einzelnen Kapiteln erleichtern den Zugang zu vertiefterem Studium.
Alfred Stückelberger, geb. 1935, studierte Klassische Philologie in Basel und Kiel. Promotion 1961 in Basel. Habilitation 1982 in Bern mit einer Untersuchung der Rezeption der demokriteischen Atomlehre in den antiken Naturwissenschaften (Schweiz. Beiträge zur Altertumswissenschaft 17,1984). Seit 1977 Lehrbeauftragter, seit 1988 Honorarprofessor für Klassische Philologie an der Universität Bern. Vissza