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Begabung, Bildung und Bildsamkeit

Betrachtungen über das Bildungsschicksal des mittelmäßig begabten Schulkindes

Szerző
Bern
Kiadó: Gemeinschaftsverlag Hans Huber-Ernst Klett
Kiadás helye: Bern
Kiadás éve:
Kötés típusa: Vászon
Oldalszám: 205 oldal
Sorozatcím:
Kötetszám:
Nyelv: Német  
Méret: 24 cm x 16 cm
ISBN:
Megjegyzés: Fekete-fehér ábrákkal.
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Fülszöveg


Die Gesellschaft unserer Zeit
drängt auf Leistung und Fort-
schritt. Sie erwartet daher von
ihren Schulen, daß diese sich zum
Leistungsprinzip bekennen und
begabte und verläßliche Nach-
wuchskräfte — durch bestmög-
liche Bildung gerüstet — für
Führungsaufgaben und Schlüs-
selpositionen ermitteln. Ein so
der Schule aufgenötigter „Aus-
lese"-auf trag muß jedoch dem
ursprünglichen und ureigent-
lichen „ Bil dungs " - auf trag unbe-
dingt untergeordnet werden, zu-
mal das Reservoir an Hochbega-
bungen nicht unerschöpflich ist.
Auf keinen Fall darf das (ver-
meintlich) mittelmäßig begabte
Kind — mit einem mittelmäßigen
Interesse an seinem Bildungs-
schicksal abgespeist — als zweit-
rangig betrachtet oder gar vor-
eilig zum Opfer eines schematisch
gehandhabten Ausleseverfahrens
gemacht werden. Auch ein solches
Kind kann durchaus bildsam sein,
d. h. empfänglich für Bildungs-
erlebnisse und Bildungswerte, die
es geistig reicher und reifer wer-
den lassen.... Tovább

Fülszöveg


Die Gesellschaft unserer Zeit
drängt auf Leistung und Fort-
schritt. Sie erwartet daher von
ihren Schulen, daß diese sich zum
Leistungsprinzip bekennen und
begabte und verläßliche Nach-
wuchskräfte — durch bestmög-
liche Bildung gerüstet — für
Führungsaufgaben und Schlüs-
selpositionen ermitteln. Ein so
der Schule aufgenötigter „Aus-
lese"-auf trag muß jedoch dem
ursprünglichen und ureigent-
lichen „ Bil dungs " - auf trag unbe-
dingt untergeordnet werden, zu-
mal das Reservoir an Hochbega-
bungen nicht unerschöpflich ist.
Auf keinen Fall darf das (ver-
meintlich) mittelmäßig begabte
Kind — mit einem mittelmäßigen
Interesse an seinem Bildungs-
schicksal abgespeist — als zweit-
rangig betrachtet oder gar vor-
eilig zum Opfer eines schematisch
gehandhabten Ausleseverfahrens
gemacht werden. Auch ein solches
Kind kann durchaus bildsam sein,
d. h. empfänglich für Bildungs-
erlebnisse und Bildungswerte, die
es geistig reicher und reifer wer-
den lassen. „Bildsam" ist jedes
Kind, dem eine gehaltvolle und
lebendige Bildung Wachstums-
und Strukturierungsliilfe und da-
mit Impulse für die Selbstentfal-
tung und Selbstvollendung seiner
geistigen Persönlichkeit zu ver-
mitteln vermag. Die Schule sollte
deswegen die persönliche Bild-
samkeit eines Kindes als Korrelat
seiner dispositionellen Begabung
würdigen und ihr angemessene
Wege zur Bewährung eröffnen.
Eine aus Erkenntnissen der nio-
dernen Begabungsforschung, aus
Erfalirungsanalysen, experimen-
tellen Befunden und statistischen
Erhebungen entwickelte Bega-
bungslehre macht das regulative
Verhältnis zwischen Begabung,
Bildung und Bildsamkeit ersicht-
lich. Sie läßt insbesondere erken-
nen, daß Grad und Grenzen der
Bildsamkeit bestimmt werden von
der Elastizität und Plastizität der
anlagehaften geistigen Begabung,
aber auch vom Einfluß der intel-
lektuellen Stützfunktionen (Ge-
dächtnis, Vorstellungsleben, Kon-
zentrationsfähigkeit, Interessen,
Leistungswille, Wertgefühle usw.)
und nicht zuletzt durch die Bil-
dungsarbeit der Schule, die den
jungen Geist aktiviert und profi-
liert.
Die Schule darf jedoch nicht
typische Geartetheiten, Entwick-
lungsphasen und Richtungsten-
denzen einer kindlichen Begabung
mit Niveaugraden verwechseln;
sie darf vor allem nicht bestimmte
Begabungstypen bevorzugen und
die Bedeutung der Bildsamkeit
unterschätzen. Der Entfaltungs-
spielraum mittelmäßiger Bega-
bungen ist relativ groß, und ihr
Leistungsbild ist wandelbar. Je-
denfalls dürfte ein erfahrener
Pädagoge aus einem mittelmäßi-
gen einen guten Schüler machen
können, und in der verhältnis-
mäßig großen Gruppe der so-
genannten Durchschnittsschüler
steckt eine Reserve leistungstüch-
tiger junger Menschen, die mehr
Beachtung und Förderung ver-
dient, als ihr bisher zuteil gewor-
den ist. Vissza

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Karl Mierke

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